Co-Kreation mit Communities

In Zeiten von Globalisierung und sozialer Vernetzung funktionieren eindimensionale Lösungen oft nicht mehr. Komplexe Herausforderungen erfordern komplexe Lösungen. Damit diese Lösungen nachhaltig sind und ihre volle Wirkung entfalten können, sind vielfältige Perspektiven, Ansätze und Fähigkeiten in traditionellen und neuartigen Partnerschaften erforderlich. Zu diesem Zweck hat Making More Health (MMH) gemeinsam mit Sozialunternehmern verschiedene Projekte ins Leben gerufen - in Asien, Afrika, Europa und anderswo. Diese Projekte zeichnen sich durch einen besonderen Ansatz aus: Co-Creation.

more potential

Starke Netzwerke und Co-Creation - das sind die Elemente der nächsten Phase von Making More Health (MMH), in der dauerhafte Ökosysteme aufgebaut werden, um nachhaltige und systemische Veränderungen für benachteiligte Gemeinschaften voranzutreiben. MMH stützt sich auf Partnerschaften zwischen Sozialunternehmen, lokalen Interessengruppen und Unternehmen, die ganzheitliche Lösungen für die dringendsten lokalen Probleme entwickeln.

Making More Health wurde vor zehn Jahren von Boehringer Ingelheim und dem sozialen Unternehmernetzwerk Ashoka gegründet. Es basiert auf einem "Shared Value"-Ansatz und hat sich bereits zu weit mehr als einer sozialen Initiative entwickelt. MMH ist zu einer Bewegung für den Wandel geworden, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens - eine Bewegung, die sich bereits positiv auf das Leben von 10 Millionen Menschen in benachteiligten Gemeinden ausgewirkt hat.

Gemeinsamer Wert und traditionelle Geschäftsmodelle
Im Gegensatz zu klassischen Ansätzen, bei denen wirtschaftliche Aktivitäten, soziale und ökologische Belange meist unabhängig voneinander betrachtet werden, sieht "Shared Value" soziale Innovation und Umweltschutz als Kernaspekte unternehmerischen Handelns. Auf diese Weise können soziale und ökologische Herausforderungen durch die Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen, Sozialunternehmen und anderen Akteuren auf lokaler und regionaler Ebene angegangen werden.

Im Jahr 2020 trat die Entwicklung des nachhaltigen und ganzheitlichen MMH-Ökosystems in die vierte Umsetzungsphase ein. Die Arbeit und die Erfahrungen der letzten zehn Jahre haben es uns ermöglicht, gemeinsam mit unseren Akteuren zahlreiche Projekte und Aktivitäten in unseren Kompetenzbereichen durchzuführen. Nun ist es an der Zeit, diese Projekte auf globaler Ebene zu vernetzen und durch Co-Creation für mehr gesundheitliche und soziale Innovation zu sorgen. Gemeinsam wollen wir mehr Menschen mit Gesundheitsleistungen erreichen und ganzheitliche Lösungen entwickeln, die unsere MMH-Gemeinschaften voranbringen. Bis 2030 wollen wir 50 Millionen Menschen durch Co-Creation mit unseren Partnern unterstützen.

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Die Gesellschaft steht vor vielfältigen Herausforderungen – benachteiligte Communities sind davon oft am stärksten betroffen.
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