Geparden in Südafrika: Ab in die freie Wildbahn!

Geparden sind die schnellsten Landtiere der Welt. Sie können in gerade einmal drei Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen, mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h. Doch der Verlust ihres Lebensraums, der illegale Handel mit Wildtieren und die Jagd auf ihre gefleckten Felle haben dazu geführt, dass diese beeindruckenden Tiere stark gefährdet sind. Schnelle Gegenmaßnahmen sind deshalb erforderlich. Aus diesem Grund sind wir mit dem Ann van Dyk Cheetah Center in Südafrika eine Partnerschaft eingegangen, die zur Rettung der Geparden sowie weiterer bedrohter Wildtierarten beitragen soll. Nachfolgend erklären wir, wie das gelingen soll. 

Über 120 Geparden frei von Parasiten

Wir unterstützen seit 2019 das bei Hartbeespoort, Südafrika, gelegene Ann van Dyk Cheetah Center, das Geparden und weiteren gefährdete Arten Zuflucht bietet. Die Non-Profit-Organisation kümmert sich um beschlagnahmte Tiere aus illegaler Haltung sowie um verletzte Tiere aus freier Wildbahn. Sie werden dort mit Futter, Medikamenten und anderen Dingen versorgt – und das unter möglichst ihrer natürlichen Umgebung entsprechenden Bedingungen.

Das Zentrum setzt sich weiterhin an vorderster Front für das Überleben der Geparden ein, indem es sie auch züchtet und schnellstmöglich in die Wildnis entlässt. Dieses Programm ist erfolgreich und ermöglicht Südafrika inzwischen sogar, andere Länder bei der Rettung der Geparden vor dem Aussterben zu unterstützen.

„Afrikanische Wildhunde und weitere gefährdete Wildtierarten profitieren ebenfalls von unseren Spenden. Als führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Prävention wissen wir, dass eine verantwortungsvolle Parasitenkontrolle einer der Grundpfeiler eines erfolgreichen Zuchtprogramms sein muss. Deshalb sind wir sehr stolz, das Programm mit unserem Know-how und Portfolio unterstützen zu können“, sagt Tiago Teixeira, General Director Central America and The Caribbean, der die Partnerschaft in der Anfangsphase unterstützt hat.

Dank unserer Spenden werden unter der Aufsicht lokaler Regulierungsbehörden und Tierärzte über 120 Tiere vor externen Parasiten wie Flöhen und Zecken geschützt, um das Wildtier-Ökosystem in Südafrika und weiteren Ländern gesamthaft zu erhalten. Für Kubilay Desteguloglu, Regional Business Manager for India, Middle East, Türkiye and Africa (IMETA), unterstreicht diese Partnerschaft unseren Einsatz, für zukünftige Generationen positiv und dauerhaft auf Menschen, Tiere, den Planeten und unsere Umwelt einzuwirken.

„Wir in IMETA werden auch in Zukunft das Ann van Dyk Cheetah Center, zusammen mit weiteren Zentren in ganz Afrika, mit dem Ziel unterstützen, für eine Verbesserung der Tiergesundheit zu sorgen – ganz egal, ob es sich um Haus-, Zucht- oder Wildtiere handelt“, erklärt er.

Geparden schützen: Mehr Informationen über das Ann van Dyk Cheetah Center

  1. Das Zentrum erhält keinerlei staatliche Zuschüsse und ist zur Fortsetzung seiner Arbeit auf Spenden angewiesen.
  2. Über ein Adoptionsprogramm kann man mit einer kleinen jährlichen Spende ein Tier unterstützen und so einen wichtigen Beitrag für nachfolgende Generationen leisten.
  3. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Geparden in Südafrika