Was den entscheidenden Unterschied bei klinischen Studien macht? Die Einbindung aller Beteiligten.

Bei Boehringer Ingelheim wissen wir, dass zu einer Krankheit auch immer nicht unmittelbar wahrnehmbare Faktoren gehören. Deshalb arbeiten wir bei der Planung und Durchführung unserer klinischen Studien eng mit Patientinnen und Patienten, den betreuenden Personen und den Studienteams zusammen. Erst wenn wir uns ein umfassendes Bild von den bisherigen Erfahrungen und allgemeinen Herausforderungen der Teilnehmenden an klinischen Studien machen, können wir zusammen inklusivere Lösungen entwickeln. Diese zielen darauf ab, die Belastungen und Hindernisse, die mit einer Studienteilnahme einhergehen, zu minimieren.

Fokussierung auf Patienten und Prüfzentren gehen bei klinischen Studien Hand in Hand

Evelyn Gross, Brand Ambassador der Österreichischen Vereinigung für Morbus Crohn / Colitis ulcerosa (ÖMCCV), erläutert die Bedeutung des Programms der Botschaft für klinische Studien, das dazu beitragen kann, die Anliegen der Patient:innen zu berücksichtigen. 

Niemand kennt die alltäglichen Herausforderungen im Umgang mit Erkrankungen besser als Patientinnen und Patienten und ihre betreuenden Personen. Für unser Ziel, bessere Studienabläufe zu schaffen, ist es von entscheidender Bedeutung, aus erster Hand von ihren Erfahrungen und Hindernissen im Zusammenhang mit der Teilnahme an klinischen Studien zu lernen. So möchten wir zusätzlich sicherstellen, dass unsere Studienergebnisse letztendlich die tatsächlichen Bedürfnisse der Teilnehmenden berücksichtigen. 

Die Mitarbeitenden im Prüfzentrum sind außerdem in erster Linie für die individuellen Erfahrungen der Patientinnen und Patienten bei klinischen Studien verantwortlich und liefern wichtige Einblicke und wertvolle Erfahrungswerte aus der täglichen Praxis. Deshalb arbeiten wir bei der Planung unserer klinischen Studien sehr früh und systematisch sowohl mit Patientinnen und Patienten, ihren betreuenden Personen und den Studienteams  zusammen. 

Wir hören zu, kooperieren und machen es zu unserer höchsten Priorität, gemeinsam bedarfsgerechte Lösungen zu entwickeln. Das führt im Idealfall zu einer besseren Rekrutierung und Bindung von Teilnehmenden an klinischen Studien sowie zu einer Beschleunigung der Entwicklung neuer Arzneimittel. Schließlich haben Patientinnen und Patienten keine Zeit zu verlieren – jeder Tag zählt.

Die Erkenntnisse von Patientinnen und Patienten und den Studienteams bereichern die Planung von bis zu 96% unserer Studien. Unser unermüdliches Engagement für das Wohl der Patientinnen und Patienten treibt uns an und inspiriert uns zu stetiger Verbesserung.

 

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