Vertrauen durch Transparenz
Im Rahmen des EFPIA-Transparenzkodizes verpflichten sich alle EFPIA-Mitglieder und Beteiligten der EFPIA-Mitgliedsverbände freiwillig, Leistungen an Ärzte und Angehörige anderer Heilberufe sowie Organisationen des Gesundheitswesens offenzulegen. Er soll so die Integrität der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Akteuren des Gesundheitswesens schützen und diese gleichzeitig transparenter sowie verständlicher machen. Ziel ist es, das Vertrauen zwischen den einzelnen Parteien und gegenüber der Öffentlichkeit zu stärken.
Die Wurzeln
Transparenz in Österreich
Der EFPIA-Transparenzkodex hat Mindeststandards eingeführt. Die nationalen Mitgliedsverbände müssen diese einhalten und in nationale Kodizes umsetzen. In Österreich hat die Pharmig diese Aufgabe übernommen. Unter ihrer Federführung ist der Pharmig Verhaltenskodex, der Regelungen zur Offenlegung enthält, entstanden. Dabei handelt es sich um eine freiwillige Verpflichtung aller Mitglieder der Pharmig. Alle Beteiligten müssen ihre geldwerten Leistungen an Angehörige der Fachkreise und medizinischen Einrichtungen ab 2016 veröffentlichen. Dabei sollen mit zuvor eingeholtem Einverständnis auch der vollständige Name, die genaue Praxis- oder Geschäftsadresse und die lebenslange Arztnummer des Empfängers (falls vorhanden) der Angehörigen der Fachkreise veröffentlicht werden. Diese sind dann eindeutig identifizierbar.
Auch der Pharmig Verhaltenskodex hat zum Ziel, die Zusammenarbeit der einzelnen Akteure des Gesundheitswesens transparenter und verständlicher zu machen.
Unsere Überzeugung
Wir von Boehringer Ingelheim sind davon überzeugt, dass die offene Dokumentation unserer Leistungen unsere Zusammenarbeit mit den Akteuren des Gesundheitssystems verständlicher machen wird. Künftig kann jeder nachvollziehen, mit wem wir in welchem Zusammenhang zusammenarbeiten. Wir möchten damit der gesellschaftspolitischen Forderung nach mehr Transparenz nachkommen. Außerdem möchten wir zeigen, dass die Kooperationen in einem ethisch einwandfreien Rahmen stattfinden. Daher sind für uns auch Transparenz in der klinischen Zusammenarbeit und der Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen eine Selbstverständlichkeit.
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