Marco Fink

Was macht eigentlich ein Analyst im
In-Process-Control Labor
Downstream bei
Boehringer Ingelheim?

Marco Fink

Analyst im In Process Control Labor Downstream

Marco Fink, Analyst im IPC Labor Downstream bei Boehringer Ingelheim in Wien spricht über seinen Arbeitsalltag, Herausforderungen und was er an seinem Job am meisten schätzt.

Das bin ich!

Ich heiße Marco und bin 27 Jahre alt. Ich habe zuerst den Bachelor in Chemie und anschließend den Master in Biotechnologie und Bioanalytik an der Technischen Universität Wien absolviert. Mein Aufgabenbereich als Analyst in der IPC-LSCC (Large Scale Cell Culture) liegt darin, Routinemessungen auf unterschiedlichen Analysengeräten durchzuführen und diese GMP (Good Manufacturing Practice) gerecht zu dokumentieren. Des Weiteren liegt in meinem Aufgabenbereich das Verfassen, sowie Revidieren von GMP-Dokumenten und das Einschulen von neuen Mitarbeiter*innen.

Mein typischer Arbeitsalltag

7:00Geräte in Betrieb nehmen und tägliche Kontrollen durchführen        
Start-Up Proben für den Tag vorbereiten/auftauen
8:00Start-Up für das Photometer durchführen                                                      
9:00Tagschichtübergabe mit dem ganzen Team                                                   
10:00Schulung von Kolleg*innen auf die Gerät                                                         
11:00Start-Up für den Metabolite Analyzer durchführen                                    
12:00
13:00GMP-Dokumente verfassen/revidieren                                                            
14:00
15:00Laborordnung – Laborplätze für die Routine ausstatten/herrichten

 

Mein typischer Arbeitstag bei Boehringer Ingelheim.

Da wir noch nicht im Routine-Betrieb sind, beschäftige ich mich mit Vorversuchen (Start-Ups) für das UV/VIS-Photometer und dem Metabolit-Analysegerät. Nachdem ich meine E-Mails überprüft habe, werden diese beiden Geräte eingeschalten und die tägliche Überprüfung durchgeführt. Die benötigten Proben für die Versuche werden aufgetaut und entsprechenden Formblätter ausgedruckt. Um 9 Uhr finden wir uns zusammen, um unsere Arbeitspakete zu besprechen und diese gleichmäßig auf uns aufzuteilen.

Im Zuge der Implementierung fallen auch Dokumentationsarbeiten an, wie z.B. die Erstellung von Arbeitsvorschriften und Formblättern, die, wenn es die Zeit zu lässt, parallel zu den Versuchen erledigt werden. Um 11 Uhr gehen wir zusammen, als Team, Mittagessen, wobei hier hauptsächlich nicht über die Arbeit geredet wird. Da wir zusätzlich auch noch im Aufbau sind und unser Labor noch nicht vollständig ausgestattet ist, sind wir auch noch mit der Beschaffung von Laborutensilien beschäftigt. Außerdem helfen wir dem Qualifizierungsteam, die Geräte auf GMP-Status zu bringen.

Mein Arbeitsplatz:

 

Was mag ich an meiner Arbeit am liebsten bzw. was ist an meinem Job die größte Herausforderung?

Das Arbeiten in einem IPC-Labor als Analyst ist spannend, weil keine Eintönigkeit einkehrt. Wir müssen für die Produktion, sowie für andere Abteilungen Proben mit unterschiedlichen Analyseverfahren, wie z.B. UV/VIS, HPLC, Endotoxinbestimmung, Metabolitanalyse,… analysieren und sind dadurch ständig im Informationsaustausch mit den zuständigen Kolleg*innen und unseren Kund*innen. Verantwortungsbewusstes und genaues Arbeiten ist aufgrund des Schichtbetriebs, speziell in der IPC gefragt, da die Analysenergebnisse meist schnell weitergereicht werden müssen. Da in einer Schicht für gewöhnlich nur zwei Leute ein Team bilden, muss großes Vertrauen bestehen, um als Einheit zu funktionieren.

In die Quality bei Boehringer Ingelheim passt du, wenn…

  • Du suchst ein junges, agiles Team?

  • Du willst Spaß bei der Arbeit haben?

  • Du kannst mit stressigen Situationen umgehen und bist bereit in Schicht zu arbeiten?

  • Du bist ein Teamplayer?

  • Du möchtest beim Aufbau eines Labors mitwirken?

  • Du willst nicht nur Routinearbeiten machen, sondern Abwechslung in deiner Arbeit erleben?

Bei uns in der Abteilung wird es Schichtbetrieb geben, daher ist eigenständiges arbeiten Voraussetzung. Da wir die Schnittstelle zu vielen anderen Abteilungen sind, werden schnell soziale Kontakte mit anderen Kolleg*innen geknüpft und das Boehringer Ingelheim interne „Du-Wort“ wird bis in die Führungsspitze gepflegt. 

Was ist mein Lieblingsbenefit und warum ist Boehringer Ingelheim mein Wunscharbeitgeber?

Ich bin nun einige Jahre bei Boehringer Ingelheim und jedes Mal aufs Neue überrascht, wie familiär die Firmenpolitik ausgelebt wird. Jeder geht freundlich mit seinen Kolleg*innen um und ist hilfsbereit. Des Weiteren bietet mir Boehringer Ingelheim die Möglichkeit, verschiedene sportliche Aktivitäten auszuprobieren, sowie ärztliche Untersuchungen (wie Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen) werden gratis bzw. vergünstigt angeboten. Generell schaut das Unternehmen sehr auf seine Mitarbeiter*innen, indem das Mittagessen gestützt wird und Weiterbildungskurse kostenlos angeboten werden. Diese und noch viel mehr Gründe sind ausschlaggebend, warum ich jedem empfehlen kann, sich bei Boehringer zu bewerben.

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