Die Lebensphasen Ihres Hundes

Als Hundebesitzer oder Hundebesitzerin wissen Sie ganz genau, mit welch besonderen Tieren Sie es zu tun haben – schließlich sind Hunde hervorragende Begleiter, sie helfen Menschen mit Einschränkungen und unterstützen bei Bergungsaktionen. Die Vierbeiner spenden zudem Freude, Trost und zeigen bedingungslose Liebe, ganz egal, wie schwierig die Lage auch sein mag. Was können Sie für Ihren vierbeinigen Freund tun, damit er in jedem Alter gesund bleibt?

Die Lebensphasen Ihres Hundes sind nicht alle gleich. Für manche mag das zunächst seltsam klingen, aber die Größe der Rasse entscheidet mit darüber, wann Ihr vierbeiniger Freund von der Welpenphase ins Erwachsenen- und hohe Alter wechselt.

Bitte beachten Sie, dass jeder Hund einzigartig ist. Die verschiedenen Kategorien helfen zwar dabei, die Lebensphasen besser zu verstehen, können aber je nach Gesundheitszustand des Hundes und den Besonderheiten der Rassen variieren. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt oder Ihrer Tierärztin, um herauszufinden, was die jeweiligen Kategorien für Ihren Hund bedeuten.

Warum hängen Lebensphasen und Größe zusammen?

Je besser man versteht, wie Größe und Lebensphase eines Hundes zusammenhängen, umso eher können Haltung und Pflege an die altersspezifischen Bedürfnisse angepasst werden. Vor allem bei vorbeugenden Gesundheitsmaßnahmen erweist sich diese individuelle Vorgehensweise als sehr nützlich.

Je nach körperlichem und geistigem Alter der Hunde unterscheiden Experten und Expertinnen heute üblicherweise drei Lebensphasen: Welpe, erwachsener und reifer Hund. Der untenstehende Überblick zeigt, wann Hunde unterschiedlicher Größe in das jeweilige Lebensstadium eintreten – und was dies in Bezug auf die Gesundheitsvorsorge bedeutet.

Vorbeugen ist wichtig: vom Welpen bis zum reifen Hund

Vom Welpen bis zum reifen Hund

In der Welpenphase wachsen Hunde schnell. Diese Zeit kann bei kleinen Hunden sechs Monate, bei größeren hingegen bis zu einem Jahr dauern. Dies ist der richtige Zeitpunkt, um in der Tierarztpraxis folgende Themen zu besprechen:

Vom Welpen bis zum reifen Hund

Die Welpenphase entscheidet maßgeblich darüber, wie sich Verhalten und Sozialisierung Ihres Hundes weiterentwickeln. Unangemessenes Verhalten lässt sich in diesem Lebensabschnitt leichter korrigieren. Fragen Sie Ihren Tierarzt oder Ihre Tierärztin, wie Sie Ihren Hund an die Untersuchung von Maul, Zähnen, Ohren und Krallen gewöhnen können und wie eine richtige Zahnpflege aussieht.

Außerdem sollten Sie für Ihren Welpen frühzeitig Impfungen und Parasitenkontrolle einplanen. Ihr Tierarzt oder Ihre Tierärztin kann Sie beraten, welches Vorgehen am besten zu Ihrem Jungtier passt.

Erwachsener Hund

Jetzt ist es an der Zeit, in Ihrer Tierarztpraxis über Folgendes zu sprechen:

Erwachsener Hund (2)

Vergessen Sie nicht, dass Hunde in jedem Alter lernen können. Training und Sozialisierung sind für Ihren Hund weiterhin wichtig– Sie werden beide Freude daran haben.

Reifer Hund

In dieser Lebensphase müssen Sie noch stärker auf die Gesundheit Ihres Hundes achten. Folgende Themen stehen bei Ihren nächsten Tierarztbesuchen ganz oben auf der Liste: 

Reifer Hund (2)

Routinemäßige Laboruntersuchungen helfen dabei, Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Gerade bei älteren Hunden spielen sie deshalb eine besonders wichtige Rolle. Viele Erkrankungen und gesundheitliche Veränderungen sind sehr gut behandelbar, wenn sie früh genug erkannt werden. Entsprechende Vorsorge steigert deshalb die Lebensqualität wie auch die Lebensdauer Ihres Hundes.

Durchgehende Unterstützung

Jeder Lebensabschnitt Ihres Hundes bringt eigene gesundheitliche Herausforderungen mit sich, aber auch Freude und Erfahrungen, an die man sich gerne erinnert. Unterstützen Sie Ihren vierbeinigen Freund deshalb proaktiv, wenn sich seine gesundheitlichen Bedürfnisse ändern.

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