COPD
Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine schwere und fortschreitende Erkrankung, bei der die Atemwege dauerhaft verengt sind. Alleine in Deutschland sind 6,8 Millionen Menschen an COPD erkrankt – Tendenz steigend. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird die Volkskrankheit bis zum Jahr 2030 weltweit die dritthäufigste Todesursache sein. Die Erkrankung kann vermieden und behandelt, aber nicht geheilt werden. COPD bedeutet für die Patienten eine Einschränkung in ihren täglichen Aktivitäten, beispielsweise Körperpflege, Einkaufen gehen oder Treppensteigen. Ein wichtiges Ziel in der Behandlung von COPD ist daher, die Patienten dabei zu unterstützen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten ein aktives Leben zu führen. Eine frühe Diagnose und Behandlung der COPD sind essentiell, um Symptome zu lindern und akute Verschlechterungen der Erkrankung (Exazerbationen) zu verhindern.