COVID-19: Unterstützung für China
Nach dem Ausbruch von COVID-19 Ende Januar in China hat Boehringer Ingelheim schnell beschlossen, eine Reihe von Spenden zu tätigen.
Das Unternehmen spendete eine Million Renminbi (etwa 130.000 Euro) an die Stiftung des Chinesischen Roten Kreuzes, die damit Schutzmaterial für Krankenhäuser in Wuhan und anderen Städten in der Provinz Hubei kaufte. Ziel war es, das im Kampf gegen die Epidemie beteiligte medizinische Personal vor Ort bei der sicheren Behandlung von Patienten zu unterstützen.
Während des chinesischen Neujahrsfestes erwarb Boehringer Ingelheim 100.000 Schutzmasken für medizinisches Personal im Wert von zwei Millionen Renminbi (etwa 260.000 Euro), die aus Deutschland an Krankenhäuser in Wuhan geschickt wurden.
Darüber hinaus spendete Boehringer Ingelheim für die Behandlung von COVID-19-Patienten relevante Medikamente im Wert von vier Millionen Renminbi (etwa 520.000 Euro).
Boehringer Ingelheim China setzt seine Expertise in der Erforschung von Antikörpern und kleinen Molekülen ein, um die laufenden Bemühungen von lokalen Partnern zu unterstützen und zu beschleunigen. Das Unternehmen arbeitet zudem mit der Universität Peking in einem Projekt zur Überprüfung eines möglichen antiviralen Effektes von Ambroxolhydrochlorid zusammen.
Darüber hinaus plant Boehringer Ingelheim die Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern zur Behandlung des durch COVID-19 verursachten akuten Atemnot-Symptoms (ARDS). Wir planen ebenfalls, eine durch chinesische Forscher initiierte epidemiologische Studie zu unterstützen, in der die Sicherheit und Wirksamkeit von Ambroxol zur Behandlung von COVID-19 unter „Real World“ Bedingungen untersucht werden soll.