CHMP empfiehlt Indikationserweiterung für Empagliflozin aufgrund von erstmalig klinisch nachgewiesenem Nutzen bei Erwachsenen mit Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion

Ingelheim und Bad Homburg,
  • Die Empfehlung basiert auf der wegweisenden Phase-III-Studie EMPEROR-Preserved, die signifikante Ergebnisse in klinischen Endpunkten bei Patient*innen mit Herzinsuffizienz mit einer linksventrikulären Ejektionsfraktion von über 40 % zeigte.1,2
  • Im Falle einer Zulassung durch die Europäische Kommission wäre Empagliflozin die erste und einzige klinisch nachgewiesene Therapieoption für Erwachsene mit symptomatischer, chronischer Herzinsuffizienz, welche auch Patient*innen mit erhaltener Ejektionsfraktion einschließt. 
 
Ingelheim und Bad Homburg, 31. Januar 2022 – Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat eine Zulassungsempfehlung für Empagliflozin zur Behandlung von Erwachsenen mit symptomatischer, chronischer Herzinsuffizienz ausgesprochen.3 Bisher ist Empagliflozin für die Behandlung von Erwachsenen mit unzureichend eingestelltem Typ-2-Diabetes sowie für die Behandlung von Erwachsenen mit symptomatischer, chronischer Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) zugelassen.4,† Im Falle einer Zulassung durch die Europäische Kommission würde die Empfehlung die Indikation auf Erwachsene mit Herzinsuffizienz über das gesamte Spektrum der linksventrikulären Ejektionsfraktion (LVEF) ausweiten, also auch Patient*innen mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) einschließen. 
 
„Damit würde erstmals eine Therapieoption zur Verfügung stehen, die die klinischen Ergebnisse für Patientinnen und Patienten über ein breites Spektrum der Herzinsuffizienz verbessert – unabhängig von der Ejektionsfraktion", sagte Prof. Stefan Anker, Kardiologe für Herzinsuffizienz an der Charité Berlin und EMPEROR-Preserved-Studienleiter. „Etwa die Hälfte aller Herzinsuffizienz-Patientinnen und -Patienten wird mit Herzinsuffizienz und erhaltener linksventrikulärer Funktion diagnostiziert. Sie sind nicht nur schwer krank, sondern ihre Prognose ist aktuell schlecht, da es bisher keine zugelassenen wirksamen Therapien gab. Die positive CHMP-Empfehlung ist ein wichtiger Schritt für die klinische Praxis und gibt Millionen von Menschen mit der Diagnose HFpEF in Europa Hoffnung."
 
Die positive CHMP-Empfehlung basiert auf den Ergebnissen der randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten Phase-III-Studie EMPEROR-Preserved, welche die Wirksamkeit und Sicherheit von Empagliflozin (10 mg, 1x täglich) im Vergleich zu Placebo bei 5.988 Erwachsenen mit Herzinsuffizienz mit einer LVEF von über 40 % untersuchte. Beides wurde zusätzlich zum Behandlungsstandard verabreicht.1,‡  In der Studie zeigte Empagliflozin eine relative Risikoreduktion von 21 % (3,3 % absolute Risikoreduktion, HR, 0,79 (KI 0,69-0,90)) für den zusammengesetzten primären Endpunkt aus kardiovaskulärem Tod oder Hospitalisierung aufgrund von Herzinsuffizienz. Der Nutzen war unabhängig von der Ejektionsfraktion, dem Diabetesstatus, dem Geschlecht und der Nierenfunktion.1 
 
„Wir freuen uns über die Entscheidung des CHMP, Empagliflozin unabhängig von der Ejektionsfraktion als Behandlung für Erwachsene mit chronischer Herzinsuffizienz zu empfehlen", so Thomas Jensen, Head of Group Metabolism/Heart Failure, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG., Boehringer Ingelheim. „Ziel der Forschung der Boehringer Ingelheim und Lilly Allianz ist es, vielen Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes und chronischen Herz- und Nierenerkrankungen helfen zu können, damit sich ihre Prognose und Lebensqualität verbessern. Wir sind stolz darauf, dass wir diesem Ziel mit der EMPEROR-Preserved-Studie wieder ein Stück nähergekommen sind.“ 
 
Die EMPEROR-Preserved-Studie ist Teil des klinischen EMPOWER-Programms, das Empagliflozin bei kardiorenal-metabolischen Erkrankungen untersucht. Darüber hinaus erwarten Boehringer Ingelheim und Lilly die Ergebnisse einer weiteren Studie des EMPOWER-Programms: EMPA-KIDNEY untersucht die Wirksamkeit und Sicherheit von Empagliflozin bei Patient*innen mit chronischen Nierenerkrankungen. 
 
 
Über die klinischen EMPEROR-Studien zur Herzinsuffizienz2,5
Bei den EMPEROR-Studien (EMPagliflozin outcomE tRial in patients with chrOnic heaRt failure) zur chronischen Herzinsuffizienz handelte es sich um zwei randomisierte, doppelblinde Phase-III-Studien, in denen einmal täglich verabreichtes Empagliflozin im Vergleich zu Placebo bei Erwachsenen mit chronischer HFrEF oder HFpEF, mit oder ohne Diabetes, untersucht wurde:
  • EMPEROR-Reduced [NCT03057977] untersuchte die Sicherheit und Wirksamkeit von Empagliflozin bei Patient*innen mit chronischer HFrEF
    • Primärer Endpunkt: Zeit bis zum ersten Ereignis eines anerkannten kardiovaskulären Todes oder einer anerkannten Hospitalisierung aufgrund von Herzinsuffizienz
    • Anzahl der Studienteilnehmer*innen: 3.730
    • Studienende: Mai 2020
  • EMPEROR-Preserved [NCT03057951] untersuchte die Sicherheit und Wirksamkeit von Empagliflozin bei Patient*innen mit chronischer HFpEF
    • Primärer Endpunkt: Zeit bis zum ersten Ereignis eines anerkannten kardiovaskulären Todes oder einer anerkannten Hospitalisierung aufgrund von Herzinsuffizienz 
    • Anzahl der Studienteilnehmer*innen: 5.988
    • Studienende: April 2021
 
EMPOWER-Studienprogramm
Die Boehringer Ingelheim und Lilly Allianz hat das EMPOWER-Programm entwickelt, um die Auswirkungen von Empagliflozin auf die wichtigsten klinischen kardiovaskulären und renalen Endpunkte bei einem Spektrum kardiovaskulärer und metabolischer Erkrankungen zu untersuchen. Kardiorenal-metabolische Erkrankungen sind weltweit die häufigste Todesursache und jährlich für bis zu 20 Millionen Todesfälle verantwortlich.6 Boehringer Ingelheim und Lilly arbeiten im Rahmen des EMPOWER-Programms daran, das Wissen über diese miteinander verbundenen Organsysteme zu erweitern und eine Versorgung zu schaffen, die umfassende Vorteile für mehrere Organe bietet. EMPOWER besteht aus acht Studien, darunter klinische Studien und Evidenzstudien aus der Praxis, und bekräftigt das langfristige Engagement der Allianz, die Ergebnisse für Menschen mit kardiorenal-metabolischen Erkrankungen zu verbessern. Mit weltweit mehr als 400.000 teilnehmenden Erwachsenen ist es eines der bisher breitesten und umfassendsten klinischen Programme für einen SGLT2-Inhibitor. 
 
Herzinsuffizienz
Herzinsuffizienz ist eine fortschreitende, schwächende und potenziell tödliche Erkrankung. Sie tritt auf, wenn das Herz nicht in der Lage ist, eine ausreichende Durchblutung zu gewährleisten, um die Anforderungen des Körpers an sauerstoffreichem Blut zu decken oder wenn es zu diesem Zweck ein erhöhtes Blutvolumen benötigt, das zu einer Flüssigkeitsansammlung (Stauung) in der Lunge und im peripheren Gewebe führt.7 Es handelt sich um eine weit verbreitete Erkrankung, von der weltweit 60 Millionen Menschen betroffen sind. Es wird erwartet, dass sie mit zunehmendem Alter der Bevölkerung zunimmt. Herzinsuffizienz ist bei Menschen mit Diabetes weit verbreitet,8 jedoch hat etwa die Hälfte aller Menschen mit Herzinsuffizienz keinen Diabetes. 
 
Kardiorenal-metabolische Störungen
Boehringer Ingelheim und Lilly sind bestrebt, die Versorgung von Menschen mit kardiorenal-metabolischen Stoffwechselerkrankungen weiterzuentwickeln. Mehr als eine Milliarde Menschen sind von diesen miteinander verbundenen Störungen betroffen. Sie zählen zu den häufigsten Todesursachen.6 
 
Die kardiovaskulären, renalen und metabolischen Systeme sind eng miteinander verbunden und haben zum Teil gleiche Risikofaktoren und pathologische Pfade entlang des Krankheitskontinuums. Fehlfunktionen in einem System können die Beteiligung anderer Systeme beschleunigen, was zum Fortschreiten miteinander verbundener Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen einschließlich Herzinsuffizienz und Nierenerkrankungen führen kann. Dies kann wiederum ein erhöhtes kardiovaskuläres Sterberisiko nach sich ziehen. Umgekehrt kann die Verbesserung des Gesundheitszustands eines Organs zu positiven Auswirkungen auf die anderen Systeme führen.10,11
 
Mit unserer Forschung und unseren Therapieoptionen verfolgen wir das Ziel, die Gesundheit der Menschen zu unterstützen, indem das Gleichgewicht zwischen den miteinander verbundenen kardiorenal-metabolischen Systemen wiederhergestellt und das Risiko schwerwiegender Komplikationen verringert wird. Im Rahmen unseres Engagements für diejenigen, deren Gesundheit durch kardiorenale Stoffwechselstörungen gefährdet ist, werden wir weiterhin einen multidisziplinären Ansatz für die Versorgung verfolgen und unsere Ressourcen darauf konzentrieren, Behandlungslücken zu schließen.
 
Empagliflozin
Empagliflozin (Jardiance®) ist ein oraler hochselektiver Natrium-Glucose-Cotransporter 2 (SGLT2)-Inhibitor zur einmal täglichen Einnahme. Es ist das erste moderne Antidiabetikum, dessen Wirksamkeit im Rahmen von Typ-2-Diabetes hinsichtlich der kardiovaskulären Risikoreduktion in die Fachinformation aufgenommen wurde.12,§,**
Die SGLT2-Hemmung mit Empagliflozin bei Menschen mit Typ-2-Diabetes und hohem Blutzuckerspiegel führt zur Ausscheidung von überschüssigem Zucker im Urin. Zusätzlich führt Empagliflozin zur Ausscheidung von Salz aus dem Körper und verringert die Flüssigkeitsbelastung des Blutgefäßsystems (d. h. das intravaskuläre Volumen). Empagliflozin induziert Veränderungen im Zucker-, Salz- und Wasserstoffwechsel im Körper, was zur Reduktion des kardiovaskulären Mortalitätsrisikos, wie in der EMPA-REG OUTCOME®-Studie gezeigt, beitragen kann.13
 
Boehringer Ingelheim und Lilly
Die Zusammenarbeit von Boehringer Ingelheim und Eli Lilly and Company konzentriert sich auf Wirkstoffe, die verschiedene der vielversprechendsten Diabetes-Substanzklassen repräsentieren. Je nach Region vermarkten die Unternehmen entweder gemeinsam oder getrennt die entsprechenden Substanzen in dieser Allianz. Das Bündnis nutzt die Stärken zweier weltweit führender pharmazeutischer Unternehmen, um sich auf die Bedürfnisse der Patient*innen zu konzentrieren. Dieses Engagement erfolgt sowohl in der Versorgung von Menschen mit Diabetes als auch in der Erforschung des Potenzials in Bereichen mit unerfülltem medizinischem Bedarf, wie zum Beispiel Herzinsuffizienz oder chronischer Nierenerkrankung.
 
Derzeit sind keine Boehringer Ingelheim und Lilly Produkte zur Behandlung von chronischen Nierenerkrankungen zugelassen.
 
Weitere Informationen zur Allianz erhalten Sie unter www.boehringer-ingelheim.com oder www.lilly.com
 
Boehringer Ingelheim
Boehringer Ingelheim arbeitet an bahnbrechenden Therapien, die das Leben von Mensch und Tier verbessern. Als führendes forschungsgetriebenes biopharmazeutisches Unternehmen schafft das Unternehmen Werte durch Innovationen in Bereichen mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf. Seit seiner Gründung im Jahr 1885 ist Boehringer Ingelheim in Familienbesitz und verfolgt eine langfristige Perspektive. Rund 52.000 Mitarbeitende bedienen mehr als 130 Märkte in den drei Geschäftsbereichen Humanpharma, Tiergesundheit und Biopharmazeutische Auftragsproduktion. Erfahren Sie mehr unter www.boehringer-ingelheim.de.
 
Lilly Diabetes
Menschen mit Diabetes haben einen Wunsch: Leben so normal wie möglich. Sie wollen arbeiten, genießen und feiern – sie wollen ganz normal dabei sein. Mit seinem besonders breiten Therapiespektrum trägt Lilly Diabetes dazu bei, dieses Bedürfnis zu erfüllen. Die Leidenschaft, mit der wir unsere Medikamente, Produkte wie Pens und Schulungsunterlagen sowie unterstützende Aktivitäten entwickeln, hat eine lange Tradition: Bereits 1923 machte Lilly das weltweit erste Insulin im Markt verfügbar. Und wir wissen, dass im Alltag vor allem eine einfache Anwendung zählt – für Menschen mit Diabetes ebenso wie für Ärzt*innen und Berater*innen.
Für mehr Informationen besuchen Sie www.lilly-diabetes.de.
 
Lilly
Eli Lilly and Company gehört zu den global führenden Unternehmen im Gesundheitswesen. Wir verbinden Fürsorge mit Forschergeist, um das Leben der Menschen weltweit zu verbessern. Gegründet wurde Lilly vor rund 140 Jahren von einem Mann, der sich der Entwicklung und Herstellung qualitativ hochwertiger Medikamente für Erkrankungen mit dringendem medizinischem Bedarf verschrieben hatte. Diesem Ziel sind wir bis heute treu geblieben. Überall auf der Welt arbeiten Lilly-Mitarbeiter*innen daran, Medikamente zu erforschen, die in der Behandlung einen Unterschied machen, und sie denjenigen, die sie benötigen, zur Verfügung zu stellen. Die Menschen bei Lilly helfen, Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten besser zu verstehen, und viele von ihnen engagieren sich auch privat für das Gemeinwohl. Wenn Sie mehr über Lilly erfahren wollen, besuchen Sie uns auf unserer Website unter www.lilly-pharma.de.
 
Kontakt:
Fabian Agel
Product Communications Manager
Boehringer Ingelheim Corporate Center GmbH
Telefon: 06132 / 77-173136
 
Eva Biesenbach
Product Communications Manager
Lilly Deutschland GmbH
Telefon: 06172 / 273-2173

Footnotes

 Erwachsene mit symptomatischer, chronischer Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse II–IV) und reduzierter Ejektionsfraktion (LVEF ≤ 40 %).

 Alle Patient*innen wurden mit einer angemessenen, risiko-basierten Therapie behandelt, dazu gehörten Diuretika, Inhibitoren des Renin-Angiotensin-Systems und Neprilysin, Beta-Blocker und Mineralokortikoid-Rezeptorantagonisten.

§ EMPA-REG OUTCOME®-Studienpopulation: erwachsene Patient*innen mit Typ-2-Diabetes und koronarer Herzkrankheit oder peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder vorangegangenem Myokardinfarkt oder Schlaganfall (Ereignis > 2 Monate).

** Jardiance®/Empagliflozin erwies sich gegenüber Placebo bei der Prävention des primären kombinierten Endpunkts aus kardiovaskulärem Tod, nicht-tödlichem Myokardinfarkt oder nicht-tödlichem Schlaganfall überlegen. Die therapeutische Wirkung war vor allem auf eine signifikante Reduktion des kardiovaskulären Todes zurückzuführen, bei nicht signifikanter Veränderung des nicht-tödlichen Myokardinfarkts oder des nicht-tödlichen Schlaganfalls.

 

Referenzen

1 Anker S, Butler J, Filippatos G, et al. Empagliflozin in Heart Failure with a Preserved Ejection Fraction. N Engl J Med. 2021;10.1056/NEJMoa2107038.
2 ClinicalTrials.gov. EMPagliflozin outcomE tRial in Patients With chrOnic heaRt Failure With Preserved Ejection Fraction (EMPEROR-Preserved). Abrufbar unter: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03057951. Letzter Aufruf: Januar 2022.
3 Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP). Jardiance summary of opinion. Abrufbar unter: https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/summaries-opinion/jardiance-0, Letzter Aufruf: Januar 2022.
4 Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP). Jardiance European Public Assessment Report (EPAR) summary. Abrufbar unter: https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/jardiance. Letzter Aufruf: Januar 2022.
5 ClinicalTrials.gov. EMPagliflozin outcomE tRial in Patients With chrOnic heaRt Failure With Reduced Ejection Fraction (EMPEROR-Reduced). Abrufbar unter: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03057977. Letzter Aufruf: Januar 2022.
6 GBD 2015 Mortality and Causes of Death Collaborators. Global, regional, and national life expectancy, all-cause mortality, and cause-specific mortality for 249 causes of death, 1980–2015: A systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2015. The Lancet. 2016; 388(10053):1459–544.
7 American Heart Association. What is Heart Failure? Abrufbar unter: https://www.heart.org/en/health-topics/heart-failure/what-is-heart-failure. Letzter Aufruf: Januar 2022.
8 Yancy CW, Jessup M, Bozkurt B, et al. 2013 ACCF/AHA guideline for the management of heart failure: a report of the American College of Cardiology Foundation/ American Heart Association Task Force on Practice Guidelines. J Am Coll Cardiol. 2013;128(16):e240–e327.
9 Suskin N, McKelvie RS, Burns RJ, et al. Glucose and insulin abnormalities relate to functional capacity in patients with congestive heart failure. Eur Heart J. 2000;21:1368–75.
10 Ronco C, McCullough P, Anker SD, et al. Cardio-renal syndromes: report from the consensus conference of the acute dialysis quality initiative. Eur Heart J. 2010;31(6):703–11.
11 Lazzeri C, Valente S, Tarquini R, et al. Cardiorenal syndrome caused by heart failure with preserved ejection fraction. Int J Nephrol. 2011;2011:634903.
12 Vallon V and Thompson SC. Targeting renal glucose reabsorption to treat hyperglycaemia: the pleiotropic effects of SGLT2 inhibition. Diabetologia. 2017;60(2):215–25.
13 Fachinformation Jardiance®. Stand: Oktober 2021.

 

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