Eine eher ungewöhnliche Karriere bei Boehringer Ingelheim – Ein persönliches Erlebnis

Kevin Steiner

 

Als Teil eines „großen Ganzen“ arbeitet man einer Vision entgegen, man schließt Freundschaften und fühlt sich wirklich zugehörig.

Kevin Steiner, Business Process Excellence (BPE) Manager im Bereich Biopharma, ist ein gutes Beispiel für die vielfältigen – und auch teils ungewöhnlichen – Karrierewege, die hier bei Boehringer Ingelheim möglich sind. Wir ermutigen unsere Mitarbeitenden, sich auszuprobieren und auch mal eine neue Richtung einzuschlagen.

So bin ich zu Boehringer Ingelheim gestoßen

Ich hatte das Glück, mein Studium im Bereich Maschinenbau bei Boehringer Ingelheim im dualen System absolvieren zu dürfen. So hatte ich die Möglichkeit, schon während des Studiums mit verschiedensten Fachabteilungen zusammenzuarbeiten und gleich vom ersten Tag an Verantwortung zu übernehmen. Hierbei wurde mir enormes Vertrauen entgegengebracht und trotzdem konnte ich immer auf Unterstützung zählen, wenn ich sie brauchte.

Meine Entwicklung & aktuelle Tätigkeit bei Boehringer Ingelheim

Meinen Weg nach dem Maschinenbaustudium kann man als extrem vielfältig bezeichnen. Zunächst startete ich ganz klassisch als Prozessingenieur – eine verantwortungsvolle Rolle, in der ich viel lernen und mich weiter in ingenieurstechnische Thematiken einlernen konnte. Mir war aber schnell klar, dass ich mich breiter aufstellen und Themenfelder abseits der klassischen Ingenieurskarriere bearbeiten wollte. Glücklicherweise taten sich Möglichkeiten auf, sowohl in der Studierendenbetreuung als auch im Recruiting Fuß zu fassen und mich in diese Richtung weiterzuentwickeln.

Mittlerweile bin ich als BPE-Manager tätig und meine Aufgabe ist es, die Abteilung „Biopharma Quality“ am Standort Biberach in puncto Prozesseffizienz zu unterstützen. Dabei tausche ich mich regelmäßig mit den verschiedensten Gruppen aus, um ein Gespür dafür zu bekommen, was den jeweiligen Teams wirklich wichtig ist. So konnte ich erst kürzlich eine App einführen, in der Labormitarbeitende ihre Ideen zur Verbesserung von Prozessen eintragen können, welche dann anschließend durch Projektteams weiterverfolgt werden. Die Führungskräfte können dabei mit Hilfe eines Dashboards den aktuellen Status der einzelnen Projekte einsehen und auch Einblicke in Projekte benachbarter Labore erhalten.

Dadurch werden Ideen aus den Teams transparenter gemacht und es können Synergien zwischen Laboren und Teams geschaffen werden. Für mich persönlich ist das eine fantastische Möglichkeit, um mit verschiedenen Gruppen in Kontakt zu treten und Einblicke in die Arbeit von Kolleg*innen zu erhalten.

Was treibt mich an

Ich kann mich in meiner Arbeit voll ausleben und durch die Zusammenarbeit mit anderen Bereichen lerne ich täglich Neues dazu! Man erhält ein viel besseres Verständnis über das Zusammenspiel der einzelnen „Puzzleteile“, die in einem so großen Unternehmen zusammenwirken, um die Medikamente letzten Endes zu den Patient*innen zu bringen. Ich bin wirklich froh, dass ich im Bereich „Quality“ dabei eine wichtige Rolle spielen kann, um sicherzustellen, dass nur qualitativ hochwertige Produkte auf den Markt gehen, die das Leben der Menschen und Tiere verbessern.

Ein großes Team

Ich schätze die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen wirklich sehr! In vielen Fällen haben sich durch die enge Zusammenarbeit sogar Freundschaften entwickelt, die ich gerne ein Leben lang halten möchte. Ich glaube, das macht auch so ein Familienunternehmen wie Boehringer Ingelheim aus. Man kommt nicht nur ins Büro, um stupide seiner Arbeit nachzugehen. Als Teil eines „großen Ganzen“ arbeitet man einer Vision entgegen, man schließt Freundschaften und fühlt sich wirklich zugehörig. Man ist nicht nur eine Nummer, sondern ein wichtiger Bestandteil des Unternehmenserfolgs.

Meine Botschaft an euch

Bewerbt euch und nutzt eure Chance! Ich bin seit knapp zehn Jahren Teil von Boehringer Ingelheim und ich bin so dankbar dafür, Tag für Tag dem Unternehmen zu helfen, die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern.