Yamagata
Der Standort in der japanischen Präfektur Yamagata produziert Humanpharmazeutika für den japanischen Markt.
Der Eingang des Standortes Yamagata.
Der Standort in der Präfektur Yamagata (Higashine), rund 400 Kilometer nördlich von Tokio, ist für die Produktion und Verpackung von Humanpharmazeutika zuständig und ist speziell auf den japanischen Markt ausgerichtet. Die Aktivitäten von Boehringer Ingelheim in Japan reichen bis ins Jahr 1955 zurück, und seit dem Jahr 1961 gibt es eine eigene japanische Landesgesellschaft. Der Standort Yamagata blickt ebenfalls auf eine jahrzehntelange Geschichte zurück: Er wurde im Jahr 1988 gegründet, als Boehringer Ingelheim dort eine Produktionsanlage für sein globales Produktionsnetzwerk gründete. Etwa 160 Mitarbeitende arbeiten an diesem Standort.
In der Produktion.
Im Laufe der Jahrzehnte hat sich der Standort mehrfach weiterentwickelt, beispielsweise durch die Inbetriebnahme neuer Produktionsanlagen. Als Teil des standortbezogenen Beitrages für die Umwelt steigt der Standort derzeit auf eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage um, die durch Flüssigerdgas (LNG) betrieben wird. Dadurch wird erwartet, dass die standortbezogenen CO2-Emissionen, die durch Energienutzung entstehen, bis zum Jahr 2024 komplett neutralisiert werden.