Boehringer Ingelheim erhält zweite „GreenCanteen“- Zertifizierung

Dortmund, Deutschland, 18.11.2022 – Bereits zum zweiten Mal darf sich Boehringer Ingelheim über eine Würdigung eines seiner Betriebsrestaurants freuen. Nach der Zertifizierung des Ingelheimer Betriebsrestaurants erhält das Unternehmen nun auch in Dortmund das Zertifikat „GreenCanteen“ für sein nachhaltiges Gastronomiekonzept. Insgesamt erfüllen deutschlandweit bislang fünf Kantinen die hohen Anforderungen für die Zertifizierung – zwei davon stehen auf dem Werksgelände von Boehringer Ingelheim. „GreenCanteen“ zeichnet seit Mai 2021 Gastronomiebetriebe aus, die ihre Produkte und Prozesse nachhaltig verbessern. Die EU-Gewährleistungsmarke wurde von K&P Consulting in Dortmund übergeben.  

Die vielfältige Leistung von Boehringer Ingelheim für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz in den Gastronomiebetrieben zeigte sich u.a. in der aufwendigen Umstellung der Lieferantenstruktur auf regionale Produzenten, die optimierte Speiseplanung nach regionaler Verfügbarkeit und die Umstellung auf zertifizierte Arbeitskleidung (MADE IN GREEN by OEKO-TEX®). 

Optimierte Lieferanten- und Logistik-Struktur 

v.l.n.r. Isabella von Danwitz,
Valentin Koch, Ekkehart Lehmann,
Bernd Wiemer und Simone Schulz.

Simone Schulz, Standortleiterin Dortmund, zeigt sich stolz über die Zertifizierung: „Nachhaltigkeit ist fest in unseren Unternehmensprinzipien und in unserem Handeln verankert. Daher freut es mich sehr, dass wir durch mehr Regionalität und saisonale Produkte gesunde und nachhaltige Verpflegung zu wirtschaftlich vertretbaren Kosten für unsere Mitarbeitenden am Standort bereitstellen können – und das wird sehr gut angenommen.“ So arbeitet das Betriebsrestaurant nur noch mit Lieferanten zusammen, die Waren in Mehrweggebinden anbieten. Mit mehrjährigen Lieferverträgen schafft das Unternehmen zudem Anreize und Sicherheit für Investitionen in Mehrweglösungen. Bei der Erstellung der Speisepläne stehen regionale Produkte im Fokus. Durch eine Reduktion der Liefertage um 50%, die kurzen Transportwege und kurze Lagerzeiten kann die CO2-Emission durch circa 320 km eingesparte Lieferwege pro Woche reduziert werden. Die CO2-Bilanz sinkt damit deutlich. 

Umstellung auf (digitale) Mehrwegsysteme 

Zusätzlich zu diesen Maßnahmen setzen die Wirtschaftsbetriebe von Boehringer Ingelheim im Einkauf konsequent auf Mehrweglösungen. Seit dem letzten Jahr gibt es deshalb keine Einwegplastik-Artikel mehr, sondern Mehrweg-To-Go-Becher oder Pfandsystem-Lösungen. Außerdem hat das Unternehmen beim Verkauf von Mitnahme-Gerichten an Mitarbeitende auf ein App-gestütztes und völlig abfallfreies Mehrwegsystem umgestellt. Allein dieser Schritt spart jährlich weitere ca.6000 Einwegverpackungen.  

„Boehringer Ingelheim zeigt sich in der Gemeinschaftsverpflegung schon seit Jahren innovativ. Nachhaltiges Wirtschaften auf Basis von Regionalität ist ein wichtiger Ansatzpunkt, um Klimaschutz, Ressourcenschonung und wirtschaftliche Vorteile zu verbinden. Wir sind sehr stolz auf die Zertifizierung, die die Zusammenarbeit und das Engagement unseres Umwelt- und Gastronomieteams würdigt“, sagt Christjan Knudsen, Mitglied der Geschäftsführung und Arbeitsdirektor mit Verantwortung für Human Resources bei Boehringer Ingelheim. 
In den kommenden Jahren wird Boehringer Ingelheim seine Umweltstrategie weiter fortsetzen.  

Boehringer Ingelheim 

Boehringer Ingelheim arbeitet an bahnbrechenden Therapien, die das Leben heutiger und zukünftiger Generationen verändern. Als führendes forschungsgetriebenes biopharmazeutisches Unternehmen schafft das Unternehmen Werte durch Innovationen in Bereichen mit hohem ungedeckten medizinischen Bedarf. Seit seiner Gründung im Jahr 1885 ist Boehringer Ingelheim in Familienbesitz und verfolgt eine langfristige Perspektive. Mehr als 52.000 Mitarbeitende bedienen über 130 Märkte in den drei Geschäftsbereichen Humanpharma, Tiergesundheit und Biopharmazeutische Auftragsproduktion. 

Erfahren Sie mehr unter www.boehringer-ingelheim.de