„Schüler experimentieren“ – Diesjährige Landessieger bei Boehringer Ingelheim ausgezeichnet
- Auszeichnung der Sieger des Landeswettbewerbs bei Boehringer Ingelheim
- Landeswettbewerb auch in diesem Jahr in hybrider Form
- Besonders hoher Mädchenanteil bei eingegangenen Bewerbungen
Die diesjährigen Landessieger von „Schüler experimentieren“ wurden heute in einer feierlichen online Preisverleihung bei Boehringer Ingelheim ausgezeichnet. Ihre Projekte umfassten die Fachgebiete Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Auch in diesem Jahr fand der Nachwuchswettbewerb in einem hybriden Format statt; ihre Projekte präsentierten die Teilnehmenden der Fachjury am 28. April vor Ort bei Boehringer Ingelheim – unter Einhaltung aktueller Pandemievorgaben.
Unter dem Motto „Zufällig genial“, präsentierten insgesamt 74 Jungforscherinnen und Jungforscher ihre insgesamt 43 Einzel- und Gruppenarbeiten. Unter den Anmeldungen zum Landeswettbewerb waren viele Jungforscherinnen.
„Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr – trotz anhaltender Pandemie – so viele Jungforscherinnen und Jungforscher an „Schüler experimentieren“ teilgenommen haben. Ihre Forschungsprojekte beweisen, dass schon die jüngsten unserer Gesellschaft viele innovative Ideen haben“, erklärt Christjan Knudsen, Arbeitsdirektor von Boehringer Ingelheim in Deutschland. Die Förderung dieser Ideen ist ein wichtiger Bestandteil für die Entwicklung der Talente von Morgen.“ Bereits seit 1969 können Kinder im Alter von zehn bis vierzehn Jahren hier ihren Forschergeist unter Beweis stellen – seit 1994 ist Boehringer Ingelheim Partnerunternehmen im Landesentscheid „Schüler experimentieren“ Rheinland-Pfalz. Ziel des Engagements ist es, unter anderen die regionale Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und Schulen zu fördern.
Fachgebiet Arbeitswelt
Den Landessieg im Fachgebiet „Arbeitswelt“ haben Romy Rothhaupt (10 Jahre) und Helene Huschenbett (10 Jahre) vom Gymnasium an der Stadtmauer in Bad Kreuznach errungen. Mit ihrem Thema „Coffee to go mal anders“ recycelten sie den zurückgebliebenen Kaffeesatz in neue Kaffeebecher und -tassen.
Den zweiten Preis haben Jonathan Kammerlander (11 Jahre) und Kenneth Schreurs (13 Jahre) vom Max-von-Lauer-Gymnasium in Koblenz mit ihrer App „Trenn den Müll – Wissensvermittlung für bessere Mülltrennung“ erhalten.
Mit dem dritten Platz wurden Christoph Detzel (13 Jahre) vom Europa-Gymnasium Wörth in Wörth am Rhein ausgezeichnet. Das Thema seiner Arbeit befasste sich mit dem Thema „Ampel an, Jacke aus“
Fachgebiet Biologie
Der Landessieg im Fachgebiet Biologie ging an Clara Köstler (15 Jahre) von der Maria Ward-Schule in Mainz. In ihrer Arbeit „Waldbilder“ untersuchte sie Unterschiede zwischen aufgeforstete Waldflächen und solchen, die sich selbst überlassen wurden.
Der zweite Platz ging an Pauline Schrank (15 Jahre) vom Goethe-Gymnasium in Bad Ems für ihre Arbeit „Beelingual – Die Sprache der Bienen“. Den dritten Platz haben Franziska Dichter und Jule Krämer, beide 12 Jahre, vom Eichendorff-Gymnasium in Koblenz für ihre Arbeit „Variation bei Guppys“ erhalten.
Landessieger im Bereich Chemie
v.li. Julian Hoidn (15) Niederelbert Mons-Tabor-Gymnasium, Montabaur
und Matthias Dennebaum (14) Dernbach Mons-Tabor-Gymnasium, Montabaur
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Fachgebiet Chemie
Die Landessieger im Fachgebiet Chemie ging an Julian Hoidn (15 Jahre) und Matthias Dennebaum (14 Jahre) vom Mons-Tabor-Gymnasium in Montabaur mit ihrer Arbeit „Benzin aus dem Gelben Sack“. Sie untersuchten verschiedene Kunststoffarten auf ihre Verwendung als Treibstoff.
Der zweite Platz wurde an Alisa Weitz und Clara Sonnenberg mit ihrer Arbeit „Kleber auf umweltfreundliche Art“ vergeben. Beide sind 13 Jahre alt und besuchen das Lise-Meitner-Gymnasium G8GTS in Maxdorf. Der dritte Platz ging an die drei 14jährigen Keerthna Chandrasekar, Michelle Klingel und Anastasia Held vom Max-von-Laue-Gymnasium in Koblenz mit ihrer Arbeit „An Apfelteller a day, keeps the Klimawandel away“.
Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften
Den Landessieg im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften erten ihre Leistung.
Der zweite Preis ging an Neva Sofia Hager, Fanny Bold und Greta Schuff, alle 13 Jahre alt, vom Burg-Gymnasium Kaiserslautern mit ihrer Arbeit „Lichtverschmutzung“.
Auf dem dritten Platz landeten Leonard Münzel (12 Jahre) und Angel Ngo Ngwa (11 Jahre) vom Priv. Gymnasium Weierhof am Donnersberg in Bolanden mit ihrem Projekt „Mikroplastik aus dem Kunstrasen“.rangen Jule und Hannah Seidel, beide sind 12 Jahre alt vom Leibniz-Gymnasium Neustadt in Neustadt an der Weinstraße. In ihrem Projekt „Stromerzeugung mit Wasserrädern“ verglichen sie die Leistung zweier Wasserräder zur Stromgewinnung und optimier