Engagement für gesundheitliche Chancengleichheit: Boehringer steigt auf im Access to Medicine Index Ranking 

Boehringer Ingelheim, ein führendes forschungsorientiertes biopharmazeutisches Unternehmen, hat sich im Access to Medicine Index (ATMI) für das Jahr 2024 auf Platz 8 hochgearbeitet, nach Platz 13 im Jahr 2022. Ein Grund für den Aufstieg liegt in der verstärkten Ausrichtung des Unternehmens auf Health Equity, also der gesundheitlichen Chancengleichheit. Boehringer sieht Gesundheitsgerechtigkeit als zentralen Beitrag des Unternehmens zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (UN SDGs).

Alle zwei Jahre bewertet die ATMI die 20 weltweit führenden Pharmaunternehmen danach, wie sie den Zugang zu Medikamenten in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen verbessern. Boehringer wurde heute für seine Fortschritte in Schlüsselbereichen ausgezeichnet, insbesondere in Forschung und Entwicklung (F&E) sowie beim Produktangebot – getrieben durch starken Kapazitätsausbau und der verbesserten Messbarkeit von Ergebnissen.

"Unsere Fortschritte im Access to Medicine Index sind signifikant und das direkte Ergebnis unseres verstärkten Fokus auf Health Equity", sagte Shashank Deshpande, Mitglied der Unternehmensleitung von Boehringer Ingelheim. "Wir haben unser Engagement für einen Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung weltweit verstärkt und damit messbare Fortschritte für den Zugang unterversorgter Bevölkerungsgruppen zu innovativen Therapien erzielt."

Die wichtigsten Errungenschaften, die die Verpflichtung von Boehringer zur Förderung von Health Equity, unterstreichen, sind

1. Zugangsplanung: Das Unternehmen verfügt nun über umfassendere Zugangspläne für seine F&E-Projekte in der Spätphase, um sicherzustellen, dass neue Therapien Patienten in unterschiedlichen geografischen und wirtschaftlichen Umfeldern wirksam erreichen.
2. Zugangsstrategien: Boehringer hat maßgeschneiderte Strategien für den Zugang zu Behandlung für verschiedene Einkommensniveaus umgesetzt. Ein Beispiel ist die Initiative "Access to Healthcare" (AtH) in Kenia, bei der die Produktkosten auf der Grundlage der sozioökonomischen Situation festgelegt werden, um die Bezahlbarkeit und Zugänglichkeit zu verbessern. Ein weiteres Beispiel ist die Partnerschaft mit "Farmacias Similares" in Mexiko, durch die einkommensschwache Bevölkerungsgruppen Zugang zu kostengünstigen Behandlungen erhalten.
3. Stärkung der Gesundheitssysteme: Initiativen wie die "Angels"-Initiative zur Verbesserung der globalen Schlaganfallversorgung in mehr als 150 Ländern zeigen das Engagement von Boehringer Ingelheim für den weltweiten Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur.
4. Geistiges Eigentum teilen: Über die Open-Innovation-Plattform opnMe hat das Unternehmen 26 neue IP-Sharing-Vereinbarungen mit öffentlichen Forschungseinrichtungen in ATMI-Ländern geschlossen, um die präklinische Forschung für Krankheiten wie Diabetes, psychische Gesundheit, Malaria und COVID-19 zu beschleunigen.
5.  Aufbau von Produktions- und Lieferkettenkapazitäten: Partnerschaften wie die mit dem Botswana Vaccine Institute zur Herstellung von Tierimpfstoffen zeigen die Bemühungen von Boehringer Ingelheim, lokale Kapazitäten aufzubauen und einen nachhaltigen Zugang zu Medikamenten zu gewährleisten.

Diese Fortschritte resultieren unmittelbar aus der strategischen Ausrichtung von Boehringer Ingelheim auf Health Equity. Das Unternehmen engagiert sich seit langem für die Ausrottung der primär von Hunden übertragenen Tollwut bis 2030. Es spendet Impfstoffe in neun ATMI-Ländern. Im Jahr 2022 hat Boehringer sein Engagement verstärkt und eine globale STOP-Rabies-Initiative ins Leben gerufen, die Impfungen, Aufklärung und Überwachung in weiteren Ländern anbietet. Darüber hinaus zeigt die Zusammenarbeit von Boehringer mit Wella Health in Nigeria innovative Ansätze zur Überwindung von Zugangsbarrieren zur Gesundheitsversorgung in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen: Durch diese Partnerschaft vernetzen sich fast 2.000 Apotheken, um die Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit von Medikamenten zu verbessern.

"Unser verbessertes ATMI-Ranking zeigt, wie unser Fokus auf Health Equity dazu beiträgt, Lücken im globalen Zugang zur Gesundheitsversorgung zu schließen und mehr Menschen und Tiere in unterversorgten Gemeinschaften zu erreichen", sagte Maria Tereno, Leiterin Sustainability & Culture bei Boehringer Ingelheim. "Indem wir Health Equity zur Priorität unserer Nachhaltigkeitsstrategie machen, können wir mit unserer Expertise für die Gesundheit von Mensch und Tier einen echten Unterschied im Leben von Individuen auf der ganzen Welt machen.“

Während Boehringer seine Health Equity-Initiativen weiter vorantreibt, setzt das Unternehmen gleichzeitig auf die Zusammenarbeit mit globalen Gesundheitsorganisationen, lokalen Partnern und unterversorgten Gemeinschaften, um inklusivere und nachhaltigere Gesundheitslösungen und 
-zugänge weltweit zu schaffen.

Der ATMI-Bericht kann hier eingesehen werden  LINK 

Erfahren Sie mehr über Boehringer’s Engagement für gesundheitliche Chancengleichheit und nachhaltige Entwicklung  Sustainable Development | Boehringer Ingelheim

Über Boehringer Ingelheim   

Boehringer Ingelheim ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das in den Bereichen Humanmedizin und Tiergesundheit tätig ist. Als einer der größten Investoren in Forschung und Entwicklung konzentriert sich das Unternehmen auf die Entwicklung innovativer Therapien in Bereichen mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf. Durch die Unabhängigkeit seit seiner Gründung im Jahr 1885 nimmt Boehringer eine langfristige Perspektive ein und verankert Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mehr als 53.500 Mitarbeitende bedienen über 130 Märkte für eine gesündere, nachhaltigere und gleichberechtigtere Zukunft. Erfahren Sie mehr unter https://www.boehringer-ingelheim.com/de.