Begegnungen fördern: Inklusionsbetrieb "wasch.werk & rad.werk" in Ingelheim eröffnet

Mit „wasch.werk & rad.werk“ wird in Ingelheim eine neue Autopflege und Radwerkstatt ins Leben gerufen. Durch den Inklusionsbetrieb entstehen 14 neue Arbeitsplätze, davon sieben Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Was hat Boehringer Ingelheim damit zu tun? 

Ein Mitarbeiter erklärt die Fahrradreparatur bei wasch.werk & rad.werk

In zwei Hallen beginnt heute das Waschen und Schrauben: der Inklusionsbetrieb „wasch.werk & rad.werk“ feierte gestern in der Binger Straße in Ingelheim seine Eröffnung. 

Schon mehr als zehn Jahre kooperieren Boehringer Ingelheim und in.betrieb und haben verschiedenste Projekte ins Leben gerufen. Mit der Zusammenarbeit bei wasch.werk & rad.werk vertieft sich die Beziehung weiter: in.betrieb ist Betreiber von wasch.werk & rad.werk, Boehringer Ingelheim stellt das Grundstück für die zwei Hallen für die nächsten 20 Jahre zur Verfügung.

Die geplanten Dienstleistungen umfassen das Waschen und Reinigen von Fahrzeugen (Autowaschstraße und Fahrzeuginnenpflege) sowie die Reparatur von Fahrrädern und E-Bikes. Zudem wird es neben dem Gebäude drei Staubsaugerplätze geben. 

Mitarbeitende von wasch.werk & rad.werk und Gäste bei der Eröffnung

Foto: Kristina Schäfer | copyright: in.betrieb gGmbH

Zusammenarbeit zwischen Menschen mit und ohne Behinderung

Doch wasch.werk & rad.werk ist mehr als eine Waschstraße und Fahrradwerkstatt. Die Besonderheit des Projektes hebt Christjan Knudsen, Arbeitsdirektor der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH, in seiner Eröffnungsrede hervor: „Die Eröffnung der inklusiven Auto-Pflege und Rad-Werkstatt, die in Zusammenarbeit zwischen in.betrieb und Boehringer Ingelheim entstanden ist, markiert einen Meilenstein in unserem Engagement für Inklusion und Vielfalt. Sie schafft nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern ermöglicht auch extern Begegnungen und Zusammenarbeit zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen.“

Nachhaltig ist die Anlage auch in Bezug auf Wasser- und Stromverbrauch: durch die moderne Wasserrückgewinnungsanlage nutzt die Portalwaschanlage im Verhältnis 85% Brauchwasser und 15% Frischwasser. Die komplette Dachfläche wird mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, sodass der größte Anteil des benötigten Stroms durch Sonnenkraft produziert werden kann. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website von wasch.werk & rad.werk: https://www.waschwerk-radwerk.de/

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