Innovation im Bereich ZNS-Erkrankungen

Weltweit leben etwa 450 Millionen Erwachsene mit psychiatrischen Erkrankungen. Diese Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS), die das Denken, Fühlen und das Verhalten von Menschen beeinflussen, sind sehr belastend für die Betroffenen und die Menschen aus dem unmittelbaren Lebensumfeld. Die Behandlung ist in der Regel sehr komplex und der Leidensdruck bei den Patienten und ihren Angehörigen sehr groß. Um den hohen ungedeckten medizinischen Bedarf zu decken und Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen wirksame Therapien zur Verfügung stellen zu können, die ihnen den Umgang mit der Erkrankung erleichtern, sind innovative und patientenzentrierte Ansätze abseits der gängigen Behandlungsschema gefragt.

Im Fokus unserer Forschungsaktivitäten bei Boehringer Ingelheim steht daher der Ansatz der „Präzisionspsychiatrie“. Wir untersuchen die Neurobiologie, die einer psychiatrischen Erkrankung zugrunde liegt. Dabei liegt unser Schwerpunkt auf der Identifikation defekter Hirnschaltkreise, durch die bestimmte Symptome von psychiatrischen Erkrankungen hervorgerufen werden. Unser Ziel ist es, mit innovativen Therapieansätzen diese Defekte in den Hirnschaltkreisen zu adressieren, um so das Gleichgewicht innerhalb der Gehirnaktivität wiederherzustellen.

Im Rahmen unserer Forschungsaktivitäten verfolgen wir chemische, biologische und digitale Ansätze. Um diese neuartigen Therapien zu entwickeln, arbeiten unsere Wissenschaftler im ZNS-Forschungszentrum in Biberach mit akademischen Instituten und verschiedenen Partnern aus der Industrie zusammen.

Weitere Informationen zu unserem Fokusgebiet der ZNS-Erkrankungen finden Sie auf unserer globalen Unternehmensseite in englischer Sprache: Our research in CNS diseases | boehringer-ingelheim.com

Wenn Sie mehr zu unseren Partnerinteressen im Bereich ZNS-Erkrankungen wissen wollen, dann folgen Sie diesem Link zu unserer globalen Unternehmensseite: Partnering in CNS Diseases | boehringer-ingelheim.com