Bernhard Umbach hat ein Faible für das Unentdeckte. Einen Drang, Dinge zu erforschen. Diese Neugierde hat ihn auch zu Boehringer Ingelheim in die biopharmazeutische Produktion geführt. Dort stellt er sicher, dass unsere Biopharmazeutika für den Menschen verträglich sind. Was ihn antreibt? Sehen Sie hier.
„Los geht’s“, sagt Bernhard Umbach, setzt den Helm auf, zieht die Handschuhe über seine beeindruckend großen Hände, und macht die Stirnlampe an. Rein in die Dunkelheit. Rein ins Neuland. Konkret: In die Falkensteiner Höhle auf der Schwäbischen Alb. „Man weiß nie, was hinter der nächsten Ecke liegt – und das macht es so spannend“, schwärmt Bernhard. Er liebe es einfach, sich immer wieder überraschen zu lassen. Dieser Drang, Neues zu entdecken, ist eine Antriebsfeder in seinem Leben, berichtet er. Bei seinem Hobby, der Höhlenforschung, wie bei der Arbeit.
Quereinsteiger bei Boehringer Ingelheim
Das habe ihn auch zu Boehringer Ingelheim gebracht. Heute ist Bernhard Umbach seit zwei Jahre im Unternehmen. Dass dem so ist, war nicht unbedingt zu erwarten. Der gelernte Schreiner war fast 20 Jahre in der Flugzeugbranche tätig und dort lange Zeit als Teamleiter für 50 Mitarbeitende verantwortlich. Bis zu seinem Start bei Boehringer Ingelheim war die Biopharmazie für ihn noch etwas Abstraktes, heute prägt sie sein Arbeitsleben.
Neustart in der biopharmazeutischen Produktion
„Ich hatte einfach Lust, noch mal etwas ganz anderes zu machen.“ Also Start bei null, das Interesse groß, die Lernkurve steil. Als Mitarbeiter in der biopharmazeutischen Produktion ist Bernhard in der Formulierung tätig. Er und sein Team machen die Medikamente in einem letzten Schritt für den Menschen verträglich.
Das Potenzial der Biopharmazie
„Wenn ich sehe, was unsere Wirkstoffe bewirken, dass wir Menschen heilen können, dann weiß ich, wofür wir hier arbeiten – Tag und Nacht, an 365 Tagen im Jahr.“ Und es sei noch so viel mehr möglich, um Patientinnen und Patienten Lebensqualität zurückzugeben: „Wir stehen in den Startlöchern, um das riesige Potenzial, das die Biopharmazie noch hat, zu heben.“
Es gibt noch vieles mehr zu ergründen – in der Forschung, der Produktion, in den Höhlen, im Leben. „Wir kennen oft nur einen kleinen Ausschnitt. Da geht noch mehr, ich bin mir sicher“, sagt er, wirft sich den blauen Ausrüstungsrucksack über die Schulter. Sein Tag ist längst noch nicht beendet. Die Spätschicht ruft. Einmal mehr heißt es: Medikamente herstellen, um das Leben von erkrankten Menschen zu verbessern.