Statement zu klinischen Studien in Zeiten der COVID-19 Pandemie

Ein umfangreiches klinisches Forschungsprogramm ist das Rückgrat des medizinischen Fortschritts, das dazu verhilft, neue Medikamente zur Verfügung stellen zu können – auch für Boehringer Ingelheim.

Für uns bedeuten klinische Studien die Umsetzung unserer wissenschaftlichen Fachkenntnis in Lösungen für Patienten. Wir werden sie auch in diesen schwierigen Zeiten gewissenhaft durchführen, denn wir sind davon überzeugt, dass wir viele gesundheitliche Probleme heute, morgen und in Zukunft zu lösen haben.

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Boehringer Ingelheim führt klinische Studien auf der ganzen Welt durch. Wir müssen deshalb damit rechnen, dass die derzeitige COVID-19 Pandemie auch die Durchführung einiger trans-nationalen Studien beeinträchtigen könnte. Wir bewerten jeden Tag aufs Neue sorgfältig die sich stetig ändernde Situation. Wo es möglich, sicher und zulässig ist, werden wir in Übereinstimmung mit den lokalen Bestimmungen die Einbindung von Patienten in Studien wieder aufnehmen, wie es bereits in einigen Ländern der Fall ist. Dabei tun wir alles, um potentielle Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf unsere klinischen Studien so weit wie möglich zu begrenzen.

Unsere Prioritäten sind dabei die Sicherheit und das Wohlergehen aller Studienteilnehmer, unabhängig davon, wo auf der Welt sie sich befinden.  Wir tun unser Bestes, um überall dort die kontinuierliche Versorgung mit Studienmedikamenten sowie die Durchführung der notwendigen Beurteilungen sicherzustellen. Wo immer es möglich ist, organisieren wir die Lieferung des jeweiligen Studienmedikamentes direkt zum Patienten sowie telemedizinische Untersuchungen.

Trotzdem müssen wir auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass wir die Patientenrekrutierung für einige Studien aussetzen oder für eine gewisse Zeit auf den Beginn neuer klinischer Studien verzichten müssen. Aber auch wenn Verzögerungen bei unseren klinischen Studien möglich sind, tun wir unser Möglichstes, damit unsere Forschungsprogramme weiterlaufen können – immer mit dem Wohl unserer Patienten im Blick.

Boehringer Ingelheim ist dabei Teil des kollektiven Kampfes gegen COVID-19. Humanimpfstoffe sind kein Forschungsschwerpunkt von Boehringer Ingelheim, doch das bedeutet nicht, dass wir unsere Erfahrung, Technologie und Experten nicht für Initiativen zur Verfügung stellen können, die medizinische Lösungen im Kampf gegen das Coronavirus suchen. Wir arbeiten deshalb eng mit Wissenschaftlern und Forschern in Universitäten, internationalen Institutionen sowie anderen pharmazeutischen Unternehmen zusammen.

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Unser globales Unterstützungsprogramm verfolgt die Entwicklung von Therapien gegen COVID-19, und stellt finanzielle Hilfe, Schutzmaterialien und Medikamente bereit.​
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