Empagliflozin ist die erste und einzige zugelassene Behandlung mit belegter Wirksamkeit für die symptomatische, chronische Herzinsuffizienz unabhängig von der Ejektionsfraktion

Ingelheim, Deutschland,
  • Die neue Zulassung erweitert die bestehende Indikation von Empagliflozin nun auch auf Erwachsene mit Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF, LVEF >40%).
  • Für diese unterversorgte Patientenpopulation gab es in Europa zuvor keine zugelassenen Therapien mit belegter Wirksamkeit.
Ingelheim, Deutschland, 07. März 2022 – Die Europäische Kommission hat die Marktzulassung für Empagliflozin zur Behandlung von Erwachsenen mit symptomatischer, chronischer Herzinsuffizienz erteilt.1  Somit ist Empagliflozin die erste und einzige zugelassene Behandlung mit belegter Wirksamkeit für Erwachsene mit symptomatischer, chronischer Herzinsuffizienz unabhängig von der Ejektionsfraktion. Dies schließt sowohl Patient*innen mit Herzinsuffizienz mit reduzierter als auch mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFrEF und HFpEF) ein.2,3 
 
Herzinsuffizienz betrifft mehr als 15 Millionen Menschen in Europa und verursacht jährlich fast 2 Millionen Krankenhauseinweisungen.4,5  Etwa die Hälfte dieser Patient*innen erkrankt an HFpEF.4 HFpEF galt bisher – angesichts großer Häufigkeit, schlechter Prognosen und fehlender Behandlungsmöglichkeiten – als der größte ungedeckte Therapiebedarf in der kardiovaskulären Medizin.6,7 
 
„Weltweit leben schätzungsweise über 60 Millionen Menschen mit Herzinsuffizienz. Diese komplexe Erkrankung wirkt sich sehr oft massiv auf die Lebensqualität aus: körperlich, emotional und für diejenigen, die nicht mehr arbeiten können, sogar finanziell“, sagte Neil Johnson, Executive Director des Global Heart Hub. „Neue Behandlungen für diese bislang unterversorgte Patientenpopulation, die die klinischen Ergebnisse verbessert und Krankenhauseinweisungen reduziert, sind großartige Neuigkeiten. Es kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, welchen Einfluss die neuen und sich weiter abzeichnenden Therapien auf die Lebensqualität von Patient*innen und Angehörigen haben, denn sie geben Hoffnung und Trost, dass Herzinsuffizienz behandelt werden kann. Dies wiederum wirkt sich enorm positiv auf die allgemeine psychische Gesundheit und das Wohlbefinden aus, da Ängste, Stress und Sorgen reduziert werden.“ 
 
Die Indikationserweiterung basiert auf den Ergebnissen der wegweisenden EMPEROR-Preserved® Phase-III-Studie, welche die Wirksamkeit und Sicherheit von Empagliflozin (10 mg, 1 x täglich) im Vergleich zu Placebo bei 5.988 Erwachsenen mit symptomatischer, chronischer Herzinsuffizienz mit einer LVEF von über 40 % untersuchte. Beides wurde zusätzlich zum Behandlungsstandard verabreicht.3,*  In der Studie zeigte Empagliflozin eine relative Risikoreduktion von 21 % (3,3 % absolute Risikoreduktion, HR 0,79, [KI 0,69-0,90]) für den zusammengesetzten primären Endpunkt aus kardiovaskulärem Tod oder Hospitalisierung aufgrund von Herzinsuffizienz. Der Nutzen war unabhängig von der Ejektionsfraktion oder dem Diabetesstatus.Empagliflozin war bisher für die Behandlung von Erwachsenen mit symptomatischer, chronischer Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (LVEF ≤ 40%) sowie von Erwachsenen mit unzureichend eingestelltem Typ-2-Diabetes zugelassen.8,†​ 
 
„Die heutige europäische Zulassung wird einen neuen Behandlungsstandard für Millionen von Menschen mit symptomatischer, chronischer Herzinsuffizienz in der EU setzen“, so Thomas Jensen, Head of Group Metabolism/Heart Failure, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG. „Empagliflozin demonstrierte vor sechs Jahren als erste Behandlung einen Schutz vor kardiovaskulärem Tod bei Patient*innen mit Typ-2-Diabetes und bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Jetzt schreibt der Wirkstoff wieder Geschichte: als erste und einzige zugelassene Behandlung, die einen statistisch signifikanten Nutzen für Erwachsene mit symptomatischer, chronischer Herzinsuffizienz unabhängig von der linksventrikulären Ejektionsfraktion zeigt.“
 
„Die Entscheidung der Europäischen Kommission bringt uns dem Ziel, die Therapiemöglichkeiten für Menschen mit kardiorenal-metabolischen Erkrankungen zu verbessern, einen großen Schritt näher“, sagte Til Rendschmidt, Therapeutic Area Lead Diabetes, Lilly Deutschland. „Mit dem EMPOWER-Programm untersuchen wir, inwieweit Empagliflozin die klinischen Ergebnisse bei diesen Erkrankungen verbessern kann und freuen uns auf die bevorstehenden Ergebnisse der EMPA-KIDNEY-Studie. Diese untersucht die Wirksamkeit und Sicherheit von Empagliflozin bei Patient*innen mit chronischen Nierenerkrankungen.“
 
Die EMPEROR-Preserved-Studie ist Teil des klinischen EMPOWER-Programms, das zu einem der breitesten und umfassendsten aller SGLT2-Inhibitoren zählt und die Auswirkungen von Empagliflozin auf das Leben von Menschen im gesamten Spektrum der kardiorenal-metabolischen Erkrankungen untersucht.
 

Über die klinischen EMPEROR-Studien zur Herzinsuffizienz9,10 

Bei den EMPEROR-Studien (EMPagliflozin outcomE tRial in patients with chrOnic heaRt failure) zur chronischen Herzinsuffizienz handelte es sich um zwei randomisierte, doppelblinde Phase-III-Studien, in denen einmal täglich verabreichtes Empagliflozin im Vergleich zu Placebo bei Erwachsenen mit chronischer HFrEF oder HFpEF, mit oder ohne Diabetes, untersucht wurde:

  • EMPEROR-Reduced [NCT03057977] untersuchte die Sicherheit und Wirksamkeit von Empagliflozin bei Patient*innen mit chronischer HFrEF (LVEF ≤ 40%).
    • Primärer Endpunkt: Zeit bis zum ersten Ereignis eines adjudizierten kardiovaskulären Todes oder einer adjudizierten Hospitalisierung aufgrund von Herzinsuffizienz
    • Anzahl der Patient*innen: 3.730
    • Fertigstellung: 2020
  • EMPEROR-Preserved [NCT03057951] untersuchte die Sicherheit und Wirksamkeit von Empagliflozin bei Patient*innen mit chronischer HFpEF (LVEF > 40%).
    • Primärer Endpunkt: Zeit bis zum ersten Ereignis eines adjudizierten kardiovaskulären Todes oder einer adjudizierten Hospitalisierung aufgrund von Herzinsuffizienz 
    • Anzahl der Patient*innen: 5.988
    • Fertigstellung: 2021
 
EMPOWER-Studienprogramm
Die Boehringer Ingelheim und Lilly Allianz hat das EMPOWER-Programm entwickelt, um die Auswirkungen von Empagliflozin auf die wichtigsten klinischen kardiovaskulären und renalen Endpunkte in einem Spektrum kardiovaskulärer und metabolischer Erkrankungen zu untersuchen. Kardiorenal-metabolische Erkrankungen sind weltweit die häufigste Todesursache und verursachen jährlich bis zu 20 Millionen Todesfälle.11 Boehringer Ingelheim und Lilly arbeiten im Rahmen des EMPOWER-Programms daran, das Wissen über diese miteinander verbundenen Organsysteme zu erweitern und eine Versorgung zu schaffen, die umfassende Vorteile für mehrere Organe bietet. EMPOWER besteht aus neun klinischen Studien und zwei Evidenzstudien aus der Praxis und bekräftigt das langfristige Engagement der Allianz, die Ergebnisse für Menschen mit kardiorenal-metabolischen Erkrankungen zu verbessern. Mit weltweit mehr als 400.000 teilnehmenden Erwachsenen ist es eines der bisher breitesten und umfassendsten klinischen Programme für einen SGLT2-Inhibitor.
 
Herzinsuffizienz 
Herzinsuffizienz ist eine fortschreitende, schwächende und potenziell tödliche Erkrankung. Sie tritt auf, wenn das Herz nicht in der Lage ist, eine ausreichende Durchblutung zu gewährleisten, um die Anforderungen des Körpers an sauerstoffreichem Blut zu decken oder wenn es zu diesem Zweck ein erhöhtes Blutvolumen benötigt, das zu einer Flüssigkeitsansammlung (Stauung) in der Lunge und im peripheren Gewebe führt.12,13  Es handelt sich um eine weit verbreitete Erkrankung, von der über 15 Millionen Menschen in Europa4 und über 60 Millionen Menschen weltweit betroffen sind und die mit zunehmendem Alter der Bevölkerung voraussichtlich zunehmen wird.14,15  Herzinsuffizienz ist bei Menschen mit Diabetes weit verbreitet; jedoch hat etwa die Hälfte aller Menschen mit Herzinsuffizienz keinen Diabetes. 16
 
Kardiorenal-metabolische Störungen
Boehringer Ingelheim und Lilly sind bestrebt, die Versorgung von Menschen mit kardiorenal-metabolischen Stoffwechselerkrankungen weiterzuentwickeln. Mehr als eine Milliarde Menschen sind von diesen miteinander verbundenen Störungen betroffen. Sie zählen zu den häufigsten Todesursachen.
 
Die kardiovaskulären, renalen und metabolischen Systeme sind eng miteinander verbunden und haben zum Teil gleiche Risikofaktoren und pathologische Pfade entlang des Krankheitskontinuums. Fehlfunktionen in einem System können die Beteiligung anderer Systeme beschleunigen, was zum Fortschreiten miteinander verbundener Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen einschließlich Herzinsuffizienz und Nierenerkrankungen führen kann. Dies kann wiederum ein erhöhtes kardiovaskuläres Sterberisiko nach sich ziehen. Umgekehrt kann die Verbesserung des Gesundheitszustands eines Organs zu positiven Auswirkungen auf die anderen Systeme führen.17,18,19 
 
Mit unserer Forschung und unseren Therapieoptionen verfolgen wir das Ziel, die Gesundheit der Menschen zu unterstützen, indem das Gleichgewicht zwischen den miteinander verbundenen kardiorenal-metabolischen Systemen wiederhergestellt und das Risiko schwerwiegender Komplikationen verringert wird. Im Rahmen unseres Engagements für diejenigen, deren Gesundheit durch kardiorenale Stoffwechselstörungen gefährdet ist, werden wir weiterhin einen multidisziplinären Ansatz für die Versorgung verfolgen und unsere Ressourcen darauf konzentrieren, Behandlungslücken zu schließen.
 
Empagliflozin
Empagliflozin (Jardiance®) ist ein oraler hochselektiver Natrium-Glucose-Cotransporter 2 (SGLT2)-Inhibitor zur einmal täglichen Einnahme und das erste moderne Antidiabetikum, dessen Wirksamkeit im Rahmen von Typ-2-Diabetes hinsichtlich der kardiovaskulären Risikoreduktion in die Fachinformation aufgenommen wurde.8,‡,§ 
 
Boehringer Ingelheim und Lilly
Die Zusammenarbeit von Boehringer Ingelheim und Eli Lilly and Company konzentriert sich auf Wirkstoffe, die verschiedene der vielversprechendsten Diabetes-Substanzklassen repräsentieren. Je nach Region vermarkten die Unternehmen entweder gemeinsam oder getrennt die entsprechenden Substanzen in dieser Allianz. Das Bündnis nutzt die Stärken zweier weltweit führender pharmazeutischer Unternehmen, um sich auf die Bedürfnisse der Patient*innen zu konzentrieren. Dieses Engagement erfolgt sowohl in der Versorgung von Menschen mit Diabetes als auch in der Erforschung des Potenzials in Bereichen mit unerfülltem medizinischem Bedarf, wie zum Beispiel Herzinsuffizienz oder chronischer Nierenerkrankung.
Derzeit sind keine Boehringer Ingelheim und Lilly Produkte zur Behandlung von chronischen Nierenerkrankungen zugelassen.
Weitere Informationen zur Allianz erhalten Sie unter www.boehringer-ingelheim.com oder www.lilly.com
 
Boehringer Ingelheim 
Boehringer Ingelheim arbeitet an bahnbrechenden Therapien, die das Leben von Mensch und Tier verbessern. Als führendes forschungsgetriebenes biopharmazeutisches Unternehmen schafft das Unternehmen Werte durch Innovationen in Bereichen mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf. Seit seiner Gründung im Jahr 1885 ist Boehringer Ingelheim in Familienbesitz und verfolgt eine langfristige Perspektive. Rund 52.000 Mitarbeitende bedienen mehr als 130 Märkte in den drei Geschäftsbereichen Humanpharma, Tiergesundheit und Biopharmazeutische Auftragsproduktion. Erfahren Sie mehr unter www.boehringer-ingelheim.de  
 
Lilly
Eli Lilly and Company gehört zu den global führenden Unternehmen im Gesundheitswesen. Wir verbinden Fürsorge mit Forschergeist, um das Leben der Menschen weltweit zu verbessern. Gegründet wurde Lilly vor rund 140 Jahren von einem Mann, der sich der Entwicklung und Herstellung qualitativ hochwertiger Medikamente für Erkrankungen mit dringendem medizinischem Bedarf verschrieben hatte. Diesem Ziel sind wir bis heute treu geblieben. Überall auf der Welt arbeiten Lilly-Mitarbeiter*innen daran, Medikamente zu erforschen, die in der Behandlung einen Unterschied machen, und sie denjenigen, die sie benötigen, zur Verfügung zu stellen. Die Menschen bei Lilly helfen, Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten besser zu verstehen, und viele von ihnen engagieren sich auch privat für das Gemeinwohl. Wenn Sie mehr über Lilly erfahren wollen, besuchen Sie uns bitte unter www.lilly-pharma.de.
 
Kontakt:
Eva Biesenbach
Product Communications Manager
Lilly Deutschland GmbH
biesenbach_eva@lilly.com
Telefon: 06172 / 273-2173
 
_____________________________

* Alle Patient*innen wurden mit einer angemessenen, Risiko-basierten Therapie behandelt, dazu gehörten Diuretika, Inhibitoren des Renin-Angiotensin-Systems und Neprilysin, Beta-Blocker und Mineralokortikoid-Rezeptorantagonisten.

Erwachsene mit symptomatischer, chronischer Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse II–IV) und reduzierter Ejektionsfraktion (LVEF ≤ 40 %).

‡ EMPA-REG OUTCOME®-Studienpopulation: erwachsene Patient*innen mit Typ-2-Diabetes und koronarer Herzkrankheit oder peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder vorangegangenem Myokardinfarkt oder Schlaganfall (Ereignis > 2 Monate).

§ Jardiance®/Empagliflozin erwies sich gegenüber Placebo bei der Prävention des primären kombinierten Endpunkts aus kardiovaskulärem Tod, nicht-tödlichem Myokardinfarkt oder nicht-tödlichem Schlaganfall überlegen. Die therapeutische Wirkung war vor allem auf eine signifikante Reduktion des kardiovaskulären Todes zurückzuführen, bei nicht signifikanter Veränderung des nicht-tödlichen Myokardinfarkts oder des nicht-tödlichen Schlaganfalls.

Referenzen

1Durchführungsbeschluss der Kommission vom 3.3.2022 über die Änderung der mit dem Beschluss C(2014)3539(final) erteilten Zulassung des Humanarzneimittels „Jardiance - Empagliflozin“. Abrufbar unter: https://ec.europa.eu/health/documents/community-register/2022/20220303155049/dec_155049_de.pdf. Letzter Aufruf: März 2022.
2  Packer M, Anker SD, Butler J, et al. Cardiac and Renal Outcomes With Empagliflozin in Heart Failure With a Reduced Ejection Fraction. N Engl J Med. 2020;383:1413–24.
3  Anker S, Butler J, Filippatos G, et al. Empagliflozin in Heart Failure with a Preserved Ejection Fraction. N Engl J Med. 2021;10.1056/NEJMoa2107038.
Health Policy Partnership. Heart failure policy and practice in Europe. Abrufbar unter: https://www.healthpolicypartnership.com/app/uploads/Heart-failure-policy-and-practice-in-Europe.pdf. Letzter Aufruf: Februar 2022.
5  Andersen MJ, Borlaug BA. Heart failure with preserved ejection fraction: current understandings and challenges. Curr Cardiol Rep. 2014 Jul;16(7):501.
6  Butler J, Fonarow G, M Days, et al. Developing therapies for heart failure with preserved ejection fraction: Current State and Future Directions. JACC Herzinsuffizienz. 2014 Apr;2(2):97–112.
Shah SJ, Kitzman D, Borlaug B, et al: Phenotype-specific treatment of heart failure With preserved ejection fraction: A multiorgan roadmap. Circulation 134(1):73–90, 2016.
Fachinformation Jardiance®. Stand: Februar 2022.
 9 ClinicalTrials.gov. EMPagliflozin outcomE tRial in Patients With chrOnic heaRt Failure With Reduced Ejection Fraction (EMPEROR-Reduced). Abrufbar unter: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03057977. Letzter Aufruf: Februar 2022.
10  ClinicalTrials.gov. EMPagliflozin outcomE tRial in Patients With chrOnic heaRt Failure With Preserved Ejection Fraction (EMPEROR-Preserved). Abrufbar unter: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03057951. Letzter Aufruf: Februar 2022. 
11  GBD 2015 Mortality and Causes of Death Collaborators. Global, regional, and national life expectancy, all-cause mortality, and cause-specific mortality for 249 causes of death, 1980–2015: A systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2015. Lancet. 2016; 388(10053):1459–544.
12  American Heart Association. What is Heart Failure? Abrufbar unter: https://www.heart.org/en/health-topics/heart-failure/what-is-heart-failure. Letzter Aufruf: Februar 2022.
13  American Heart Association. Types of Heart Failure. Abrufbar unter: https://www.heart.org/en/health-topics/heart-failure/what-is-heart-failure Letzter Aufruf: Februar 2022.
14  Lippi G, Sanchis-Gomar F. Global epidemiology and future trends of heart failure. AMJ. 2020;5:15
15  Kenny HC, Abel ED. Heart Failure in Type 2 Diabetes Mellitus. Circ Res. 2019;124(1):121–41.
16  Dunlay SM, Givertz MM, Aguilar D, et al. Type 2 Diabetes Mellitus and Heart Failure: A Scientific Statement From the American Heart Association and the Heart Failure Society of America. Circulation. 2019;140:e294–e324.
17  Thomas M, Cooper M, Zimmet P. Changing epidemiology of type 2 diabetes mellitus and associated chronic kidney disease. Nat Rev Nephrol. 2015;12:73–81.
18  García-Donaire JA, Ruilope LM. Cardiovascular and Renal Links along the Cardiorenal Continuum. Int J Nephrol. 2011;2011:975782.
19  Leon BM, Maddox TM. Diabetes and cardiovascular disease: Epidemiology, biological mechanisms, treatment recommendations and future research. World J Diabetes. 2015;6(13):1246-58.

 

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