Wie Sie die Gesundheit Ihres Hundes in jeder Lebensphase unterstützen: vom Welpen bis zum erwachsenen und reifen Hund

Wenn Sie Ihr Zuhause mit einem Hund teilen, wissen Sie wahrscheinlich, wie besonders Hunde sind. Hunde ermutigen Sie zu einem aktiveren Lebensstil, können helfen, Stress nach einem arbeitsreichen Tag zu reduzieren, Trost spenden und Gesellschaft leisten. Alles, was sie von Ihnen im Gegenzug verlangen ist, dass Sie dafür sorgen, dass sie glücklich und gesund bleiben. Hier erfahren Sie, wie Sie in allen Lebensphasen Ihres Hundes, vom Welpen bis hin zum reifen Hund, und allen Altersstufen dazwischen, für sein Wohlbefinden sorgen.

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Für Hunde ist das Alter relativ – und so sind es auch ihre Bedürfnisse

Beim Lebensweg eines Hundes geht es nicht nur darum, wie viele Kerzen Sie auf seinem Geburtstagskuchen ausblasen. Unterschiedliche Rassen altern auf unterschiedliche Weise; es hängt auch von der Grösse ab. Im Allgemeinen durchlaufen Hunde drei Hauptphasen im Leben: Welpe, erwachsener und reifer Hund. Wann genau sie von einer Phase in die nächste wechseln, hängt von der Grösse und der Hunderasse ab. Es gibt viele Aspekte, von denen bekannt ist, dass sie einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes haben. Aber genau wie Menschen sind auch Hunde einzigartig und ihre Bedürfnisse ändern sich mit zunehmendem Alter. Sprechen Sie immer mit Ihrem Tierarzt oder Ihrer Tierärztin, um zu verstehen, wie Sie sich am besten um Ihren besten Freund kümmern können. 

Ein gesunder Start ins Leben für Welpen 

Vor allem als neuer Hundebesitzer oder neue Hundebesitzerin fragt man sich vielleicht, wie man das Alter des Hundes berechnet. Kleine bis mittelgrosse Hunde sind Welpen, bis sie sieben Monate alt sind, während grosse Hunde zu Erwachsenen werden, wenn sie ein Jahr alt werden. In den ersten gemeinsamen Monaten geht es darum, Ihrem Hund einen gesunden Start ins Leben zu geben. Ziehen Sie also so früh wie möglich einen Tierarzt oder eine Tierärztin zu Rate: Er bzw. sie kann Ihnen wertvolle Ratschläge geben, die auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Hundes zugeschnitten sind, und alle Ihre Fragen beantworten. So stellen Sie sicher, dass Sie über das Wissen und das Sicherheit verfügen, um Ihrem vierbeinigen Freund die beste Versorgung zu bieten.

Eines der Themen, die angesprochen werden sollten, sind Impfungen. Impfstoffe tragen dazu bei, das Immunsystem eines Welpen zu stärken und ihn vor Infektionskrankheiten zu schützen. Die Parasitenkontrolle ist ein weiterer wichtiger Teil der Vorbeugung gegen schwere Erkrankungen wie die Herzwurmerkrankung und hilft auch, Flöhe, Zecken und Milben aus Ihrem Haus fernzuhalten. 

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Welpen sind von Natur aus neugierig und begierig, die Welt um sich herum zu erkunden. Die Erziehung Ihres Welpen ist daher ein wichtiger Faktor, um sicherzustellen, dass er lernt, mit den Menschen und Tieren, denen er begegnet, freundlich umzugehen. Viel Bewegung und Spielen helfen bei der Entwicklung des Gehirns und des Körpers Ihres Welpen – und es ist auch ein schöner Weg, die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund zu vertiefen.

Jeder Tierarztbesuch ist eine gute Gelegenheit, alle Aspekte der Gesundheitsversorgung Ihres Welpen zu besprechen – einschliesslich Futter, Bewegung, Kastration und allgemeines Wohlbefinden – fragen Sie Ihren Tierarzt oder Ihre Tierärztin also nach dem passendsten Futter, um das Wachstum Ihres Welpen in dieser aufregenden, aktiven Phase seines Lebens zu unterstützen. Das ist auch der richtige Moment, um Rat einzuholen, wie Sie Ihren Hund an Zähneputzen und Zahnfleischpflege gewöhnen können. 

Sicherstellung eines vitalen Lebens bei erwachsenen Hunden 

Nächster Stopp: Erwachsenenalter. Das kann von Hund zu Hund sehr unterschiedlich sein. Kleine Hunde gelten im Alter von sieben Monaten bis elf Jahren als Erwachsene, mittelgrosse Hunde von sieben Monaten bis acht Jahren, grosse Hunde von einem bis acht Jahren und sehr grosse Hunde von einem bis sechs Jahren. In diesem Stadium ist Vorbeugung entscheidend. Regelmässige tierärztliche Kontrollen helfen bei der Überwachung des Wachstums und Gewichts Ihres Hundes, erleichtern aber auch die Erkennung früher Anzeichen chronischer Erkrankungen, Gelenkerkrankungen und Arthrose. Impfstoff-Booster halten das Immunsystem Ihres Hundes stark und schützen ihn vor verschiedenen Krankheiten. Der Schutz erwachsener Hunde vor äusseren und inneren Parasiten wie Flöhen, Zecken, Milben und Würmern ist ein weiterer wichtiger Faktor, da einige Parasiten nicht nur für Ihren Hund schädlich sind, sondern auch Menschen betreffen können. 

Zusätzlich zu diesen Massnahmen gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, die Gesundheit Ihres Hundes zu verbessern: In Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung kann das Training von Körper und Geist Ihres Hundes durch Bewegung und Spielen eine langanhaltende positive Wirkung haben. Erwachsene Hunde lieben Routine, also achten Sie darauf, jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit zu füttern, spazieren zu gehen und zu spielen. Die Routine Ihres Hundes sollte auch eine Zahn- und Zahnfleischreinigung umfassen. Über 80 % der über drei Jahre alten Hunde leiden an Parodontalerkrankungen wie Plaque, Zahnstein, Zahnfleischentzündungen und Zahnschmerzen, die körperliche Schmerzen verursachen und sogar ihr Verhalten verändern können. Mit der richtigen Pflege ist dies vermeidbar – genau wie der schlechte Atem, über den sich viele Menschen Sorgen machen.

Besondere Pflege und Aufmerksamkeit bei älteren Hunden

Letztendlich treten Hunde in das Seniorenalter ein: Kleine Hunde gelten ab elf Jahren als Senioren, mittelgrosse und grosse Hunde ab acht Jahren, während sehr grosse Hunde bereits ab sechs Jahren als Senioren gelten. In dieser Lebensphase werden regelmässige tierärztliche Kontrollen noch wichtiger, um chronische Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Alter frühzeitig zu erkennen. Auch ohne Vorbeugung können viele Gesundheitsprobleme bei älteren Hunden gut behandelt werden, damit Sie die goldenen Jahre gemeinsam geniessen können. 

Sollten auch ältere Hunde geimpft werden? Ja! Impfungen spielen auch in den späteren Lebensjahren eines Hundes eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Krankheiten. Fragen Sie Ihren Tierarzt oder Ihre Tierärztin nach den richtigen Impfungen für Ihren älteren Hund und vergessen Sie nicht, auch Massnahmen zu besprechen, um ihn vor Parasiten und den Krankheiten zu schützen, die sie verursachen können.

Obwohl ältere Hunde mehr Ruhe benötigen und ein langsameres Leben bevorzugen, spielt Bewegung weiterhin eine wichtige Rolle. In Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung, die auf den individuellen Bedürfnissen Ihres Hundes basiert, kann Bewegung helfen, die Mobilität aufrechtzuerhalten, sodass Sie so viel Zeit wie möglich mit Ihrem treuen Begleiter verbringen können. 

Es gibt so viel, was Sie als Hundebesitzer*in tun können, damit Ihr Hund in jeder Phase seines Lebens gesund und glücklich ist. Regelmässige Tierarztbesuche zur Vorbeugung von Krankheiten, eine ausgewogene Ernährung, Bewegung zur Stimulation von Gehirn und Körper und viel Liebe können Ihrem Hund helfen, ein langes, gesundes und glückliches Leben zu führen.

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