Pionierarbeit für neue Medizin durch externe Innovation

Am Freitag, 22. November 2024, veranstaltete Boehringer Ingelheim am Institut für Molekulare Pathologie (IMP) das Seminar und die Netzwerkveranstaltung „Unleashing Innovation at Boehringer Ingelheim: Pioneering New Medicines Through External Innovation“ mit 60 Teilnehmern aus dem lebendigen Biotech-Ökosystem in Wien. Ziel der Veranstaltung war es, Boehringer Ingelheims einzigartigen Ansatz zur Förderung externer Innovationen und zur Unterstützung von Start-ups und Biotech-Unternehmen zu teilen.

Das Team von Boehringer Ingelheim verleiht den Innovationspreis Wien 2024 an Ablevia. Von links nach rechts: Maria Antonietta Impagnatiello (Boehringer Ingelheim RCV), Guido Böhmelt (Boehringer Ingelheim RCV), Oskar Smrzka (Ablevia), Florian Montel (Boehringer Ingelheim), Christof Paparella (Ablevia), Barbara Drobits-Handl (Boehringer Ingelheim RCV) und Mark Paul Petronczki (Boehringer Ingelheim).

Die Veranstaltung bot eine ansprechende Agenda mit verschiedenen Referenten, die die einzigartige Position von Boehringer Ingelheim als forschungsorientiertes Pharmaunternehmen präsentierten. Boehringer bringt nicht nur neuartige Medikamente an bedürftige Patienten, sondern sieht auch Wechselwirkungen und einzigartige Initiativen mit dem externen Ökosystem der Biowissenschaften als Schlüssel zum Erfolg.

Mark Paul Petronczki, Global Head of RBB während seines Vortrags.

Research Beyond Borders (RBB)

RBB ist Boehringer Ingelheims „Radar“ für die nächste Innovationswelle. Das RBB-Team erforscht disruptive Ideen über das gesamte Forschungsspektrum hinweg, wobei über 80% seiner Projekte in externen Kooperationen verankert sind. Seit seiner Gründung im Jahr 2015 hat das RBB rund 170 Partnerschaften mit weltweit führenden Universitäten, akademischen Forschungseinrichtungen und Biotech-Unternehmen aufgebaut.

Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link.

Florian Montel, Head of Open Innovation bei seinem Vortrag.

opnMe.com

Boehringer Ingelheim glaubt an die Macht des Teilens und Lernens. opnMe.com ist eine spezielle Open-Science-Initiative, die freien und offenen Zugang zu ausgewählten präklinischen Präparaten für nicht-klinische Forschungszwecke bietet. Diese Initiative trägt dazu bei, das Potenzial für die Entdeckung neuer Arzneimittel zu maximieren, indem die Instrumente und der wissenschaftliche Wissensaustausch bereitgestellt werden.

Entdecken Sie opnme.com in diesem Link.

Philipp Hainzl, Manager Startup Labs während seines Vortrags

Wiener Startup Labs

Direkt im Vienna BioCenter gelegen, bieten die Startup Labs der Vienna Business Agency auf einer Gesamtfläche von 1.100 Quadratmetern flexible und erschwingliche Sitzbänke. Es umfasst voll ausgestattete BSL2-Labore und Zugang zu gemeinsamer Labor- und Büroinfrastruktur. Die Anwender profitieren zudem von der erstklassigen Forschungsinfrastruktur und dem Know-how des Vienna BioCenter. Dieses Angebot richtet sich vor allem an Start-ups, die in den Bereichen Biochemie, Biomedizin, Biotechnologie, Genetik, Molekularbiologie und Pharmazie forschen und entwickeln.

Über diesen Link können Sie auf den Lab-Bereich zugreifen.

Christof Paparella und Oskar Smrzka, ablevia — Christof Paparella (l) und Oskar Smrzka (r) aus Ablevia bei ihrer Annahmepräsentation.

Innovationspreis Wien 2024

Der Innovationspreis Wien 2024 ging an Ablevia Biotech. Ablevia, gegründet 2018, hat eine innovative Lösung zur schnellen und selektiven Eliminierung schädlicher Antikörper entwickelt, ohne das Immunsystem zu beeinträchtigen. Boehringer Ingelheim wird Ablevia durch kostenlose Büro- und Laborflächen und Mentoring unterstützen. Der 2015 ins Leben gerufene Innovationspreis hat über 30 Life Science Start-ups weltweit ausgezeichnet.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung.

Am Ende der Veranstaltung fand eine lebhafte Networking-Session statt, die den Teilnehmern eine hervorragende Gelegenheit bot, sich mit unseren Experten auszutauschen. Diese Netzwerkplattform ermöglichte es Unternehmern, mit Branchenexperten, potenziellen Investoren und anderen Innovatoren in der Life-Science-Community zu interagieren. Solche Vernetzungsmöglichkeiten fördern nicht nur die Zusammenarbeit, sondern tragen auch dazu bei, wertvolle Einblicke und Feedback zu gewinnen und das Wachstum und die Entwicklung dieser jungen Unternehmen in den Biowissenschaften weiter voranzutreiben.