Gemeinsam Neues entdecken
Boehringer Ingelheim arbeitet erfolgreich mit externen Partnern zusammen, um möglichst viele innovative Ideen in Forschungs- und Entwicklungsprojekte einzubeziehen.
Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP)
Boehringer Ingelheim unterstützt das Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP) in als größter Geldgeber und alleiniger Gesellschafter unterstützt, nimmt aber keinen Einfluss auf dessen Projekte und Forschungsgebiete Der Forschungsschwerpunkt des weltweit als Exzellenzzentrum in den Bereichen Molekularbiologie und Genetik anerkannten Grundlagenforschungsinstituts liegt auf der Molekular- und Zellbiologie, einschließlich der strukturellen Biologie, Krankheitsmechanismen und dem aufstrebenden Bereich „circuit neuroscience“. Darüber hinaus hat sich das Institut die Förderung interdisziplinärer Forschung zum Ziel gesetzt, die Fachwissen aus den Feldern Optotechnik, Berechnungsverfahren („Computation“) und Bioengineering miteinander verbindet.
Das IMP genießt auf internationaler Ebene hohes Ansehen und arbeitet eng mit dem Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie weiteren Forschungsinstitutionen des Campus Vienna Biocenters zusammen.
Nähere Informationen zum IMP/IMBA erhalten Sie unter:
www.imp.ac.at
www.imba.oeaw.ac.at
Institut für Molekulare Biologie (IMB)
Das Versprechen von Boehringer Ingelheim, das Institut für Molekulare Biologie (IMB) an der Universität Mainz mit 100 Millionen Euro über einen Zeitraum von zehn Jahren zu unterstützen, stellt einen Meilenstein in der Geschichte der Boehringer Ingelheim-Stiftung dar. Ziel ist die Förderung eines internationalen Exzellenzzentrums zur Spitzenforschung im Bereich Life Sciences, das die bereits vorhandenen Forschungsaktivitäten in Mainz ergänzen soll. Das IMB wird im Hinblick auf seine Größe und die verfügbare Ausrüstung den internationalen Standards für Spitzenforschung gerecht und bietet führenden Forschern optimale Arbeitsbedingungen.
Als eine der ersten Institutionen in Deutschland, die Nachwuchsforscher bei der Bildung unabhängiger Forschungsgruppen unterstützt, sponsert die Stiftung auch Forschungsprojekte in den Bereichen Medizin, Chemie, Pharmazie und Biologie in ganz Deutschland.
Die Forschungsschwerpunkte am IMB liegen auf drei Bereichen: Entwicklungsbiologie, Epigenetik und DNA-Reparatur. Grundlagenforschung zu diesen Themen soll dabei helfen, den Alterungsprozess oder die Entwicklung von Krankheiten wie Krebs besser zu verstehen. Das IMB verbindet somit die langfristige Grundlagenforschung mit dem Ziel, den Patienten einen Nutzen zu bieten.
Neben der Gruppe von Professor Niehrs haben bereits mehrere Gruppen von Junior Researchern sowie zwei Senior-Research-Gruppen ihre Arbeit am IMB aufgenommen.
Das IMB und seine Anbindung an die Johannes-Gutenberg-Universität sollen die internationale biomedizinische Forschung in Mainz stärken und auf diese Weise weitere führende Wissenschaftler anziehen.
Hier erfahren Sie mehr über das IMB: www.imb-mainz.de
Fachhochschule Biberach
Im Jahr 2006 ist Boehringer Ingelheim eine Kooperation mit der Fachhochschule Biberach eingegangen. Der Schwerpunkt des Bachelor-Studiengangs „Pharmazeutische Biotechnologie“ liegt speziell auf der Entwicklung und Produktion von Biopharmazeutika. Als öffentlich-privates Partnerschaftsprogramm mit Boehringer Ingelheim als größtem Industriepartner ist das Studienprogramm einzigartig in Deutschland.
Die ersten 56 Bachelor-Absolventen in Biotechnologie erhielten ihren Abschluss 2010.
Jetzt können die Absolventen noch einen weiteren Abschluss im Bereich der pharmazeutischen Entwicklung und Produktion anstreben. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Biberach und der Universität Ulm wurde im Jahr 2010 der gemeinsame Master-Studiengang „Pharmazeutische Biotechnologie“ ins Leben gerufen.
Auf der Basis eines guten Bachelor-Studiums in Pharmazeutischer Biotechnologie, Biochemie und Biologie mit Schwerpunkt in der Molekularbiologie oder in Studiengängen mit im Wesentlichen gleichem Inhalt erhalten Studierende im Master-Studiengang eine forschungs-, entwicklungs- und produktorientierte Ausbildung. Das Studienziel des viersemestrigen konsekutiven Master-Studienganges ist ein qualifiziertes Studium im Bereich der pharmazeutischen Biotechnologie mit dem Studienabschluss „Master of Science" („M.Sc."). Der „Master of Science" stellt unter anderem eine Befähigung zum Promotionsstudium dar.
www.hochschule-biberach.de
Universität Ulm
Im Jahr 2011 vereinbarten die Universität Ulm und Boehringer Ingelheim eine von der Landesregierung Baden-Württemberg unterstütze Forschungskooperation. Die Forschungsallianz trägt den Namen „Boehringer Ingelheim Ulm University Biocenter“ (BIU) und verfügt über ein Fördervolumen von rund 4,5 Millionen Euro für einen Zeitraum von zunächst drei Jahren. Boehringer Ingelheim wird einen Beitrag von 2,25 Millionen Euro leisten und in die Kooperation die erforderliche Erfahrung und Stabilität für die Durchführung interdisziplinärer Projekte einbringen.
Im Zentrum des BIU stehen die drei Bereiche neurodegenerative und kardiometabolische Krankheitsbilder sowie Lungenerkrankungen.
www.uni-ulm.de
Technische Universität Dresden
Im Jahr 2011 unterzeichneten Boehringer Ingelheim, die Gesellschaft für Wissens- und Technologietransfer (GWT) sowie die Medizinische Fakultät der TU Dresden einen Forschungskooperationsvertrag, um neue Erkenntnisse zu den Ursachen von Diabetes zu gewinnen.
Im Rahmen dieser Partnerschaft werden Boehringer Ingelheim, GWT und die TU Dresden gemeinsam daran arbeiten, das Wissen über Diabetes zu erweitern, um die Erforschung und Entwicklung innovativer Therapien zu ermöglichen.
www.tu-dresden.de
Innovative Medicines Initiative (IMI)
Die IMI ist eine Public-Private-Partnership der Europäischen Kommission und der European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA).
Die IMI finanziert vorwettbewerbliche Kooperationsprojekte mit dem Ziel, einige der grundlegenden wissenschaftlichen Herausforderungen bei der Suche nach neuen Medikamenten anzugehen.
Die Initiative bringt große Pharmaunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen, Patientenorganisationen, die akademische Fachwelt, Krankenhäuser und öffentliche Behörden zusammen. Die Projekte decken dabei die gesamte Wertschöpfungskette ab, von der Entdeckung über die präklinische und klinische Forschung bis hin zur Beurteilung von Gesundheitstechnologien und Pharmakovigilanz. Das ultimative Ziel lautet, für bessere Medikamente zu sorgen, die den Patienten, den Gesundheitssystemen und der Gesellschaft einen Mehrwert bieten.
Boehringer Ingelheim hat bereits einen bedeutenden Beitrag an die IMI geleistet, indem das Unternehmen an 20 Projekten mit zugesagten Sachleistungen von insgesamt rund 19 Millionen Euro teilgenommen hat.
www.imi.europa.eu
Boehringer Ingelheim Venture Fund
Ziel des Boehringer Ingelheim Venture Fund ist es, Therapiemöglichkeiten von morgen zu fördern. Dafür investiert er in neue Konzepte, die sowohl für die Patienten als auch für Boehringer Ingelheim selbst vielversprechend sind. Die Auswahlkriterien sind dabei die Innovativität des wissenschaftlichen Ansatzes und die Qualität des Managements.
Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Technologieplattformen mit einer potenziell breiten Anwendung bei verschiedenen Indikationen und Therapiegebieten:
- Beschäftigung mit sogenannten nicht-medikamentös behandelbaren Therapieziele, die sich mit derzeitigen New Chemical Entities (NCEs) oder New Biological Entities (NBEs) nur schwierig verändern lassen
- Entdeckung der neuen Generation der sogenannten New Biological Entities
- Entdeckung der neuen Generation von Impfstoffen, z. B. T-Zellen-Impfstoffe
- Erschließung eines neuen Target- oder Biomarker-Raums
- Eintritt in den Bereich der regenerativen Medizin
- http://www.boehringer-ingelheim-venture.com/